Erfolgreiche Saison des Musiktheaters - Geschäftszahlen des MiR zeigen Anstieg der Besucherzahlen

Über eine gute Saison des MiR freut sich Generalintendant Michael Schulz. | Foto: Gerd Kaemper
  • Über eine gute Saison des MiR freut sich Generalintendant Michael Schulz.
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Zum Anfang des Jahres blickt das Musiktheater im Revier (MiR) auf eine überaus erfreuliche Spielzeit 2015/16 zurück. Der neue Geschäftsführer Tobias Werner zieht wirtschaftlich eine positive Bilanz und sieht die erfolgreiche Entwicklung des Musiktheaters im Revier unter der Intendanz von Michael Schulz fortgesetzt.

Dies schlug sich nicht nur in der Auszeichnung „Bestes Opernhaus in NRW“ durch die Kritikerumfrage der „Welt am Sonntag“ nieder, sondern auch in einer sehr guten Besucher- und Einnahmeentwicklung.
Trotz einer verkürzten Spielzeit infolge der viermonatigen Baumaßnahmen im Großen Haus, lagen sowohl die Anzahl der Besucher als auch die Kartenverkäufe deutlich über den Vorjahreswerten: Die Einnahmen im Kartenverkauf erhöhten sich um 250.000 Euro auf insgesamt 2,16 Millionen Euro. Die Zuschauerzahlen konnten um rund 3000 Personen gesteigert werden. Das MiR hatte damit 122.000 Besucher bei 270 Vorstellungen in der Saison.
Besonders beliebte Produktionen waren das Schalke-OraTORium „Kennst Du den Mythos…?“, das über 10.000 Besucher erreichte, die „Rocky Horror Picture Show“ mit einer Auslastung von 94 Prozent und die Produktion „Die Fledermaus“, die sogar eine 99-prozentige Auslastung verzeichnen konnte. Die in der Kritikerumfrage der „Welt am Sonntag“ als „Beste Inszenierungen“ genannten Produktionen „A Midsummer Night's Dream“ und „Klein Zaches, genannt Zinnober“ erreichten Auslastungszahlen von erfreulichen 80 Prozent. Und auch das Ballett im Revier führte die erfolgreiche Arbeit unter der Ballettdirektorin Bridget Breiner weiter: Die im Kleinen Haus gezeigte Produktion „Alice in Wonderland“ hatte hier eine Auslastung von über 84 Prozent.
Der insgesamt positive Trend äußerte sich schließlich auch bei den Abonnentenzahlen. Obwohl im bundesweiten Durchschnitt rückläufig, konnte das MiR seine Abonnements deutlich ausbauen. Erlöse aus Kooperationen, Sponsoring und Vermietungen stiegen ebenfalls erheblich.
„Diese Entwicklungen zeigen, dass das Musiktheater im Revier eine feste Größe des kulturellen Lebens in Gelsenkirchen und im nördlichen Ruhrgebiet darstellt. Das Interesse an unserer Arbeit ist ungebrochen hoch und wird auch überregional mit Aufmerksamkeit verfolgt. All dies ist natürlich nur dank der fantastischen Mitarbeiter des MiR, durch Generalintendant Michael Schulz und sein engagiertes Team möglich“, so Tobias Werner.

Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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