Ein Mosaiksteinchen fügt sich zum nächsten bis zum 7. März
Die Passion 2020 lässt sich gut an

Die Passion nimmt Gestalt an und auch der Jesus-Darsteller ist mit Julian Wangemann gefunden. Foto: Ralf Nattermann
  • Die Passion nimmt Gestalt an und auch der Jesus-Darsteller ist mit Julian Wangemann gefunden. Foto: Ralf Nattermann
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Natürlich liegt noch eine Menge Arbeit vor Regisseur Ulrich Penquitt und das Darstellerteam der Passion 2020, ehe am Samstag, 7. März, die Premiere in der evangelischen Kirche an der Steeler Straße 48 gefeiert werden kann. „Aber es fügt sich ein Mosaiksteinchen nach dem anderem zum großen Ganzen“, wie Ulrich Penquitt erklärt.

Die Proben finden direkt im späteren Spielort, der evangelischen Kirche in Rotthausen, statt und damit an „einem inspirierenden Ort“, wie der Regisseur mitteilt. Davon beeinflusst kommen die Arbeiten aus seiner Sicht gut voran.
So hat der Komponist Danny Tristan Bombosch seine ersten musikalischen Einspielungen vorgestellt und damit das Passions-Team begeistert, aber auch angeregt. Doch nun sind alle Beteiligten in der wohlverdienten Feiertagspause und die Proben starten erst wieder am 13. Januar.
Nichtsdestotrotz läuft der Kartenvorverkauf bereits. Die Karten kosten im Vorverkauf 12 Euro und sind erhältlich im Gemeindebüro an der Robert-Koch-Straße 3a; in der Stadt- und Touristinfo im Hans-Sachs-Haus, Ebertstraße 11, in der Buchhandlung Kottmann in Gelsenkirchen und Buer sowie im Reisebüro Scholz, Karl-Meyer-Straße 29. Online kosten die Karten wie auch an der Abendkasse 14,70 Euro und sind über Eventim buchbar. Kinder bis zwölf Jahren haben an der Abendkasse freien Eintritt.
Die Passion schildert die Leidensgeschichte des Lebens von Jesus Christus, wie sie das Johannes-Evangelium erzählt. In einer aktuellen Theaterfassung machen über 30 Darsteller in historischen Kostümen die Geschichte von den letzten Tagen des Jesu Christi zu einem außergewöhnlichen und sehenswerten Erlebnis.

Die Passion: Lebens- und Leidensweg Christi

Sie setzen damit die 2013 in Gelsenkirchen-Rotthausen begonnene Tradition fort. Zu den Klängen eigens komponierter Musik von Danny Tristan Bombosch wird die biblische Geschichte im Kirchenraum lebendig.
„Die Passion als eine universelle Geschichte von Leiden und Schuld, aber auch von Hoffnung und Glaube, hat uns heute nicht weniger zu sagen, als vor 2000 Jahren. Die Theaterfassung schlägt Brücken in die Gegenwart und bringt uns die Menschen und ihre Schicksale zeitlos nahe“, schildert Regisseur Ulrich Penquitt die Intention.
Die sicherlich sehenswerte Inszenierung ist eine Produktion des Triastheaters unter der Regie von Ulrich Penquitt und nicht nur für Christen ein Muss.
Ermöglicht wird die Passion 2020 durch die Unterstützung durch den Verein Andere Zeiten, Sparkassenstiftung und ELE. Sie erfolgt als Kooperation mit der Emmaus-Kirchengemeinde Gelsenkirchen, dem Referat Kultur der Stadt Gelsenkirchen und dem Verein "kultur leben". 

Vorstellungen

Die Premiere wird gefeiert am Samstag, 7. März, um 20 Uhr.
 Weitere Vorstellungen sind an den Freitagen, 13., 20. und 27. März sowie am 3. April, und an den Samstagen, 14., 21., 28. März und 4. April. Beginn ist jeweils um 20 Uhr, Einlass ist immer ab 19.30 Uhr.
Die letzte Vorstellung wird gefeiert am Ostersonntag, 12. April, um 18 Uhr, Einlass ist dann um 17.30 Uhr.

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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