Ulrich Penquitt: Kinderhörspiel zum kostenlosen Download
Die Meerjungfrau Wally

Normalerweise kennt man Ulrich Penquitt als Schauspieler auf der Bühne oder im Hintergrund als Regisseur. Bei Wally betätigt er sich als Hörspiel-Sprecher. 
Archiv-Foto: Gerd Kaemper
  • Normalerweise kennt man Ulrich Penquitt als Schauspieler auf der Bühne oder im Hintergrund als Regisseur. Bei Wally betätigt er sich als Hörspiel-Sprecher.
    Archiv-Foto: Gerd Kaemper
  • hochgeladen von silke sobotta

Was macht ein Künstler, wenn er nicht auftreten kann? Nach der ersten Lähmung durch den Lockdown denkt er um. So entstand bei Schauspieler und Regisseur Ulrich Penquitt die Idee zu einem Kinderhörspiel.

„Die Idee kam durch meine inzwischen fünf Enkelkinder. Diese nutzen die Toniebox und ich fand es schön, wenn ich mit meiner Stimme bei ihnen sein kann“, erzählt Penquitt. Er bedauert es, dass seine Enkel nicht alle direkt um die Ecke wohnen, sondern zum Teil auch in Berlin.
Und so erzählt er nun die Geschichte von Wally, der Meerjungfrau, die Gelsenkirchen entdeckt. Inzwischen gibt es vier Folgen, in denen sich Wally verschwimmt, alle auf Wally warten und schließlich noch die, von Wally und der Schule. Auf der Homepage www.triastheater.de/gratis-kinderhoerspiel kann man das Hörspiel kostenlos downloaden. So sorgt es nicht nur für Unterhaltung bei den eigenen Enkeln des Sprechers, sondern auch bei vielen anderen Kindern, die sicher ihre Freude an Wallys Abenteuern haben werden.

Zum Download auftriastheater.de

Mittlerweile hat Ulrich Penquitt selbst so viel Spaß an Wally, dass er sich auf vorstellen könnte, die in einem größeren Rahmen zu veröffentlichen. „Wer weiß, vielleicht hat die Stadtmarketing Interesse daran, Gelsenkirchen auf diesem Weg bekannt zu machen“, lacht der Schauspieler und Wally-Sprecher. Vielleicht ist sogar Wally zu verdanken, dass Penquitt inzwischen aus der Corona-Starre erwacht ist und wieder mit den K.L.O.W.N.s probt. Denn er hofft, dass am Freitag, 27. November, in der Lukaskirche in Hassel die Premiere von „Die chinesische Mauer“ nach Max Frisch gefeiert werden kann.
Aber: „Das Arbeiten auf etwas hin, was dann vielleicht nicht stattfinden kann, ist sehr frustrierend.“ Darum genießt er es, gerade in Berlin als Babysitter für seine Enkel engagiert worden zu sein.
Denn auch die „Passion“, die direkt nach der Premiere in diesem Jahr der Pandemie zum Opfer fiel, steht für das nächste Jahr auf wackeligen Füßen. Ebenso wie alle anderen Projekte, die zwar auf nächstes Jahr verschoben wurden, aber eben nicht gesichert sind, weil niemand absehen kann, wie lange uns die Pandemie noch in ihrem Bann halten wird.

Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

26 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.