Innovative VR-Schaffende und -Unternehmen nehmen teil am "Places _ Virtual Reality"-Festival
Das sind die Nominierten
Das Places-Organisationsteam stellte per Live-Stream die ersten Teilnehmer bei Deutschlands größtem VR-Festival vom 20. bis 22. August vor. Sechs Künstler, sechs Start-ups und 20 Hochschulteams aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland werden in Gelsenkirchen in unterschiedlichen Programmpunkten mit dabei sein.
Die ersten Inhalte bei Deutschlands größtem Festival für Virtual Reality stehen. Das Team des "Places_Virtual Reality"-Festivals in Gelsenkirchen hat aus einer Masse an Bewerbungen von VR-Machern aus ganz Deutschland und Europa die ersten Programm-Gestalter ausgewählt.
Für den "DIVR Science Award" sind insgesamt 20 Hochschulteams aus ganz Deutschland nominiert, die ihre Anwendungen beim Festival ausstellen. Mit dem Preis kürt das Deutsche Institut für virtuelle Realitäten (DIVR) zusammen mit dem "Places"-Festival in unterschiedlichen Kategorien neue innovative VR-Projekte an Hochschulen. Unter den Nominierten sind beispielsweise Projekte, die sich mit Design, Lernprozessen bis hin zur Parkinson-Forschung mittels Virtual Reality beschäftigen. Über die letztendlichen Preisträger entscheidet eine Fachjury dann live während des Festivals am 22. August in Gelsenkirchen.
Für den Start-up-Pitch überzeugten bei der Vorauswahl die Gründer der jungen VR-Unternehmen "We Are" aus Bochum, "SkyTrip" und "Curvature Games" aus Hamburg, "Scavengar" aus Berlin, "Artivive" aus Wien und "Pyscurio" aus Paderborn. Alle Nominierten überzeugten durch eine Innovation, welche verspricht, die Felder Virtual oder Augmented Reality weiterzuentwickeln, und erhalten daher die Chance, ihre Unternehmensidee einer fachkundigen Jury und potentiellen Investorinnen und Investoren am Festivalabend des 21. Augusts vorzustellen.
Für "Creative _ Places", dem Residenz-Programm des Insane Urban Cowboys e.V. und der Innogy-Stiftung für Energie und Gesellschaft im Rahmen des Festivals, sind die VR-Künstlerin Beate Gärtner und der VR-Sounddesigner Jan Schulte aus Essen, die Malerin Kathi Schulz aus Düsseldorf, der Dramaturg Ilja Mirsky aus Tübingen, die Theaterregisseurin Lena Biresch aus Hamburg sowie aus dem belgischen Gent der VR-Storyteller Lucas Dewulf nominiert. Alle haben sich bereits durch den Einsatz von Virtual Reality bei ihrem Schaffen ausgezeichnet.
Ziel von "Creative _ Places" ist es, Virtual Reality mit Kunstschaffenden zusammenzubringen, die in einer einwöchigen temporären WG ein neues VR-Projekt umsetzen, das sie zum Abschluss ihrer gemeinsamen Zeit beim Festival-Wochenende vorstellen.
Darüber hinaus gaben die Festival-Organisatoren Matthias Krentzek und Roman Pilgrim im Live-Stream Neuigkeiten zur Durchführung des Festivals unter den Corona-Schutzmaßnahmen bekannt. Das "Places _ Virtual Reality"-Festival findet auf jeden Fall am geplanten Termin im August statt und wird nicht noch einmal verschoben. Die Veranstalter beobachten gemeinsam mit den Verantwortlichen der Stadt Gelsenkirchen die weitere Entwicklung der Pandemie. Bei einem weiterhin positiven Verlauf sollen so viele Programmpunkte wie möglich vor Ort in Gelsenkirchen stattfinden.
Davon ausgehend, dass die dann geltenden Regelungen eine Durchführung unter Hygiene- und Abstandsauflagen erlauben, können alle Besucher auch dieses Jahr wieder vielfältige VR-Anwendungen kostenfrei ausprobieren. Fest steht schon jetzt: Bühnen- und Programmpunkte, bei denen größere Gruppen an einem Ort zusammenkommen würden, wird es nicht wie geplant geben. Hier werden attraktive digitale Formate zum Einsatz kommen.
Eine Übersicht mit Informationen zu allen bereits feststehenden Programmpunkten, Nominierten und Teilnehmern gibt es im Internet unter places-festival.de.
Autor:silke sobotta aus Gelsenkirchen |
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