OOhne gewohntes Eröffnungsfest - aber mit mit viel Zuversicht auf das Gelingen einer tollen Spielzeit
Das MiR meldet sich zurück!
„In diesem Jahr ist alles anders. Dennoch steht für uns im Mittelpunkt, wieder gutes Theater zu machen. Wir haben uns daher die Zeit genommen, in dieser besonderen Situation eine seröse Planung zu gewährleisten. Dabei achten wir selbstverständlich darauf, dass unser Publikum ebenso wie die Künstler auf der Bühne und die Kollegen hinter den Kulissen jederzeit bestens geschützt sind“, begrüßte Generalintendant Michael Schulz die Belegschaft des MiR im Großen Haus des Musiktheaters im Revier.
Nachdem die vorherige Spielzeit bedingt durch die Corona-Pandemie vorzeitig beendet werden musste, freuen sich die Mitarbeiter des Musiktheaters in diesem Jahr umso mehr darüber, dass es wieder losgeht.
„Es ist wirklich schön, dass wir wieder alle gemeinsam am Haus sein, wieder probieren und bald auch wieder spielen können“, so Schulz weiter. MiR Geschäftsführer Tobias Werner rief dabei noch einmal in Erinnerung, wie gut die bisherigen Schutz- und Hygienemaßnahmen bereits funktioniert haben. „Das zeigt uns, dass wir vieles richtiggemacht haben und dies nun beibehalten müssen. So sollten wir alle gemeinsam voller Zuversicht in die neue Saison starten“.
Auch Bürgermeisterin Martina Rudowitz ließ es sich nicht nehmen, bei diesem Termin dabei zu sein und den Anwesenden ihre ganz persönlichen Grußworte auszusprechen: „Alle sind schon ganz gespannt auf das was da kommt, auch unter diesen besonderen Bedingungen. Ich freue mich sehr auf die kommenden Monate und wünsche Ihnen eine tolle Spielzeit“.
Alle Mitarbeiter des MiR starten nun voller Elan und Vorfreude in die Spielzeit 20.21 und sind glücklich, wieder Theater machen zu können.
Auch, wenn es zunächst noch die ein oder andere Abweichung vom sonst Gewohnten geben wird: die Platzzahl in beiden Zuschauerräumen wird begrenzt und manche Inszenierungen wurden angepasst oder anders geplant, damit die Künstler auf der Bühne geschützt werden können. So müssen z.B. auch auf der Bühne Abstände eingehalten oder eine Gesichtsmaske ins Kostümbild integriert werden, wie etwa bei der Eröffnungsproduktion dieser Spielzeit „Frau Luna“.
Auch diejenigen, die diese Vorstellung in der vergangenen Spielzeit bereits im Kleinen Haus gesehen haben, sollten sich die neue Fassung von Regisseur Thomas Weber-Schallauer und seinem Team nicht entgehen lassen – denn Grenzen gibt es nur im Kopf! Zumindest lässt sich der Berliner Fritz Steppke auch von einer Pandemie nicht entmutigen und will den Mondflug für alle ermöglichen…
Die Weltraumrevue für alle Science-Fiction-Aficionados ist ab dem 5. September im Großen Haus zu sehen.
Jetzt noch schnell Pappkamerad werden!
Während der Spielzeitpause sind schon diverse Fotos eingegangen, aus denen nun Pappkamerad*innen entstehen, die die leeren Plätze - die durch die Abstandsregelungen entstehen – im Zuschauerraum des MiR füllen sollen.
Noch können Fotos dafür eingereicht werden: einfach ein Foto vom Oberkörper vor einem neutralen Hintergrund in möglichst guter Auflösung an marketing@musiktheater-im-Revier.de schicken und Pappkamerad werden.
Autor:silke sobotta aus Gelsenkirchen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.