Kulturfestival
Das Kunstprogramm bei Querbeet 2.0
Im Jahr 2018 inszenierten drei Frauen aus unterschiedlichen Kulturen und mit unterschiedlichen Standpunkten ein gemeinsames Kunstprojekt. Vom 19. bis 28. Juli geht das Projekt „Can you hear me“ in die zweite Runde.
Auf dem Kulturfestival Querbeet im Metropolengarten Am Dahlbusch präsentieren sich in der zweiten Auflage sieben Künstlerinnen, ein Künstler und ein Gast-Künstler. Die Ausstellung ist bei der Vernissage am Eröffnungstag wie an den Veranstaltungstagen jeweils ab 18 Uhr geöffnet.
Das im vergangenem Jahr entstandene Kunstprojekt beschäftigt sich auch weiterhin mit der Rolle der Frau, ihre Akzeptanz in der Gesellschaft und verzichtet auch in diesem Jahr nicht auf die leicht provokante Darstellung der weiblichen Scham.
Unter den sieben Künstlern finden wir diesjährig sogar männliche Unterstützung. Aziz El Khiar, der bereits beim Metropolgartenfestival 2018 seine Werke präsentierte, war gleich von der Künstlerin Hülya Demir-Cimen und ihrem Vorhaben begeistert.
"Aziz passt hervorragend zu uns."
„Mit einem so wunderbaren Künstler wie Aziz an unserer Seite erweitern wir die Rolle und das Selbstwertgefühl der Frau und bauen wie versprochen unser Projekt Jahr für Jahr aus.“ Hülya Demir-Cimen, die Initiatorin und Namensgeberin des „Can you hear me“-Projektes schwärmt ebenfalls: „Aziz passt mit seiner Betrachtungsweise auf die Kunstwelt hervorragend zu uns und wir sind stolz ihn im Team zu haben.“
„Can you hear me“, das sind: Hülya Demir-Cimen aus Mönchengladbach, Frollein Suomi aus Krefeld, Annette Fihlon aus Bad Oeynhausen, Iris Bohnen aus Mönchengladbach, Serena Landriel aus Hagen, Elisabeth Brunen aus Mönchengladbach, Ahang Nakhaei aus Essen und M. Aziz El Khiar aus Wuppertal.
Kunst von Helmut Warnke
Dazu gesellt sich als Gast der Gruppe Helmut Warnke. Der Gelsenkirchener Künstler und Kurator greift auf ein altes Thema, das ihn immer wieder beschäftigt, zurück, nämlich „Und macht euch die Erde untertan“. Eine Installation sowie zahlreiche digitale Bildbearbeitungen zu dem Thema werden in einem Teil der Gewächshäuser für das Publikum zu sehen sein.
Autor:Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen |
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