Das Atelier Lüke meldet sich zurück
Während der letzten Monate war das Atelier an der Liboriusstraße 50 auf Reisen: Bilder der Gelsenkirchener Künstlerin Claudia Lüke waren auf einer Ausstellung in Peking und sie selbst war von Dezember bis März in Australien, um neue Eindrücke zu sammeln, zu arbeiten und neue Künstlerkontakte zu knüpfen.
GE. Nach dieser längere „Ruhepause“ wird es im Atelier Lüke nun wieder lebendig. Im Juni wird das Atelier an drei ausgewählten Wochenenden seine Türen für Kunst-Musik-Kulturfreuden öffnen und zu ausgewählten Veranstaltungen in bewährter Clubatmosphäre einladen.
Das Programm startet direkt mit einem echten Leckerbissen. Am Sonntag, 15. Juni, gastiert ab 18 Uhr, Einlass ab 17 Uhr, die kanadische Rockgröße Sarah Smith während ihrer Solotour durch Europa im Atelier Lüke. Musikfreunde dürfen sich freuen auf ein kleines, aber umso feineres Konzert, zu dem als Special Guest Berit Tenhaven zustößt. Limitierte Gästekarten für das Konzert unter Telefon 1487630.
Zum offenen Atelier bittet Künstlerin Claudia Lüke am Freitag, 20. Juni, ab 19.30 Uhr unter dem Motto „Way down under“. Dazu werden neue Arbeiten präsentiert, denn Australien hat mit seiner Landschaft, seinem Licht und der unendlichen Weite deutliche Eindrücke hinterlassen. Das offene Atelier an diesem Tag bietet Einblick in den derzeitigen Stand (Zeichnungen, Bilder, Objekte).
Aber das ist natürlich noch nicht alles. Ab 21 Uhr dürfen sich die Besucher des offenen Ateliers auch noch auf eine Liveperformance freuen. Dabei verbindet eine etwa 40-minütige Show die Fotos vonder Australienreise mit dem passenden Livesound.
Als Teil der Band Bloodclub, die schon für das ExtraSchicht Projekt „e sopra di noi le stelle“ mit Claudia Lüke zusammen gearbeitet haben, sorgen Günter Menger, Didgeridoo, TomAKADubster, Samples, und Peter Fengler, Vokals, dafür, dass visuelles und auditives Erleben zu einem Gesamterlebnis werden. Eintritt frei!
Anlässlich der langen Nacht der Industriekultur gibt es am Samstag, 28. Juni, ab 21 Uhr, Einlass ab 20 Uhr, im Atelier Lüke eine eigene „ExtraSchicht“ mit Percussion Crime.
Peter Fengler, der als „der tätowierte Mann“ bekannt war ist wieder aktiv ins Musikgeschehen eingestiegen. Das neueste Projekt lautet „Percussion Crime“ und beinhaltet traditionelle Rhythmen, gespielt auf der „Bougarabou“-Trommel. Sie bilden das Rückgrat der Stücke von Percussion Crime. Damit verwoben werden Elemente des Jazz, Punk und akustischer Klangkunst: Eine faszinierende Musik zwischen Afro-Punk, Jazz und Fusion.
Die limitierten Gästekarten für Freunde des Atelier und der Musiker sind wie immer im Atelier an der Luitpoldstraße 50 und unter Telefon 1487630 erhältlich.
Autor:silke sobotta aus Gelsenkirchen |
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