Chanson meets Classic

Maegie Koreen ist Chansonsängerin und Autorin und sieht sich selbst als  in Gelsenkirchen geborene Ruhrpottpflanze, die sich seit den 70er Jahren ihrer Liebe zum Chanson widmet. Foto: Privat | Foto: Privat
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  • Maegie Koreen ist Chansonsängerin und Autorin und sieht sich selbst als in Gelsenkirchen geborene Ruhrpottpflanze, die sich seit den 70er Jahren ihrer Liebe zum Chanson widmet. Foto: Privat
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Am Sonntag, 20. November findet im Großen Haus des Musiktheater im Revier ein ganz besonderer Konzertabend statt. Denn dann veranstaltet der Förderverein für Krebsberatung und -hilfe in der Emscher-Lippe-Region e.V. einen Benefizabend, bei dem zwei Musikrichtungen verbunden werden, die in dieser Kombination eher ungewöhnlich sind.

Von Silke Sobotta

GE. Über der gesamten Veranstaltung stehen der Benefiz-Gedanke und der Wunsch, den Förderverein und seine Arbeit für die Krebsberatungsstelle in Gelsenkirchen bekannter zu machen. Dabei kommt der Genuss in vielerlei Hinsicht aber nicht zu kurz.
Der Abend beginnt um 17 Uhr mit einem Empfang, bei dem zur Einstimmung auch für das leibliche Wohl gesorgt wird, aber auch eine Tombola, für die vor dem Konzert und in der Pause Lose gekauft werden können. Der Erlös der Tombola mit zahlreichen attraktiven Preisen geht ohne Abzug als Spende an den Förderverein.
Natürlich wird sich der Förderverein auch mit einem Informationsstand direkt im Eingangsbereich des MiR vorstellen und seine Arbeit präsentieren.
Für die kulianrischen Genüsse beim Empfang und in der Pause sorgt „ganz Ruhrpott“ Heinrich Wächter mit dem Köcheclub Gelsekirchen. Auf dem Speiseplan steht Grünkohl mit Pinkel und allem, was dazu gehört.
Der Förderverein wird eine „Bluebox“ aufstellen, in der Besucher des Konzertes Statements zur Veranstaltung aber auch den Förderverein abgeben können. Am Ende wird daraus ein Poster, denn die Meinungen werden fotografisch und textlich festgehalten.
Das musikalische Programm, das das Chanson mit der Pop-Classic verbindet und so die verschiedenen Geschmäcker trifft, gestalten ab 18 Uhr die Gelsenkirchener Chansonsängerin Maegie Koreen und die Jungen Tenöre.
Die Chanteuse aus dem Ruhrpott präsentiert in einem literarischen Chansonprogramm die Geschichte und die Geschichten der Menschen an Ruhr und Emscher. Mal wunderbar lyrisch wie beim „Bergmannslied“ von Kurt Tucholsky, mal heimatlich bei Herbert Grönemeyers „Currywurst“.
Mit ihrer Liedauswahl lässt Maegie Koreen die Vergangenheit des Ruhrpotts mit seinen rauchenden Schloten, die Gegenwart mit viel Grün und auch die Zukunft, den Wandel, der begonnen hat, Revue passieren.
Im zweiten Teil werden Die jungen Tenöre erwartet. Bereits seit 1998 durch die Titelmelodie der ARD-Sendung „Herzblatt“ zusammengekommen, bieten sie an dem Abend in Gelsenkirchen die wunderbare Welt der ‚Pop Classics’. Sie singen a cappella untermalt durch die Begleitung eines Pianisten. Hochkarätige Songs der Pop-Geschichte finden sich mit deutschen Texten wieder. Songs wie, „Wenn man Freunde hat“ (That’s what friends are for), „Ehrlichkeit“ (Honesty), oder „Geh mit mir durch den Regenbogen“(Bridge over troubled water), um nur einige zu nennen, sind Lieder, die man kennt und deren Qualitäten geliebt werden.
Durch das etwa zweistündige Musik-Programm führt der bekannte Moderator Stefan Leiwen, dessen Stimme so manchem WDR-Hörer bekannt sein dürfte.

Karten für den guten Zweck gibt es hier:

Karten sind erhältlich über das Musiktheater im Revier unter Tel. 4097-200. Die Kartenpreise liegen je nach Rang bei 15, 20 und 25 Euro und gehen ohne Abzug (Ausnahme ist die Vorverkaufsgebühr) als Spende an den Förderverein für Krebsberatung und -hilfe in der Emscher Lippe Region e.V..
Der Stadtspiegel verlost zu dem Benefizkonzert 10 mal 2 Eintrittskarten. Wer dabei sein möchte, sollte eine Postkarte mit dem Stichwort: „Chanson meets Classic“ an den Stadtspiegel, Florastraße 6, 45879 Gelsenkirchen schicken. Einsendeschluss ist Samstag, der 5. November. Die Gewinner werden unter allen Einsendungen ausgelost. Viel Glück.

Maegie Koreen ist Chansonsängerin und Autorin und sieht sich selbst als  in Gelsenkirchen geborene Ruhrpottpflanze, die sich seit den 70er Jahren ihrer Liebe zum Chanson widmet. Foto: Privat | Foto: Privat
Die Jungen Tenöre, das sind Hans Hitzeroth, Hubert Schmid und Ilja Martin. Seit 1997 gibt es Die Jungen Tenöre – eine Ewigkeit, wenn man die Halbwertszeit anderer Gesangsformationen betrachtet, die seitdem gekommen und gegangen sind. Elf Alben sind in der Zeit erschienen, in vielen hundert Auftritten haben Die Jungen Tenöre sich ihre Fangemeinde ersungen und sich dabei auch immer wieder neu erfunden.  Foto: Privat | Foto: Privat
Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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