Giuseppe Spotas MiR Dance Company betanzt ungewöhnliche Orte
„Chamäleon“: Tanz zu den Menschen
„Chamäleon“ nennt sich das erste große Projekt des neuen künstlerischen Leiters der MiR Dance Company, Giuseppe Spota.
„Unser Ziel ist es, den Leuten unsere Leidenschaft näherzubringen. Es ist uns wichtig, auch Menschen zu erreichen, die sonst vielleicht nicht ins Theater oder zu Tanzaufführungen gehen. Und wir möchten uns in die Stadt einbringen, in der nun viele von uns leben und wir alle arbeiten. Wir möchten einen Bezug zu Gelsenkirchen bekommen und die Möglichkeit bieten, auch eine Verbindung zu uns herzustellen“, erklärt Giuseppe Spota.
Dazu besuchte die Company zuerst zwei Schulen, die Lessing Realschule und die Gesamtschule Ückendorf.
„Ich erkläre den Schülern, wie eine Choreografie entsteht und warum die Musik ein so entscheidender Faktor für den Tanz ist. Anschließend zeigen die 16 Tänzer sowohl Choreografien als auch Tanzimprovisationen – das reicht von klassischer Musik über Punk bis hin zu Popmusik, so präsentiert auch jeder seinen eigenen Stil“, so Spota weiter.
Der Tanz soll zeigen, dass die neue MiR Dance Company ein breites Spektrum abdeckt und dem Publikum damit immer die beste Mischung passend zum jeweiligen Anlass bietet. Ob nun Tanz verständlich für Kinder, leise und behutsam in einem Krankenhaus oder kraftvoll auf der großen Bühne, die MiR Dance Company hat sich vorgenommen, ihr Publikum zu erreichen, mitzureißen und zu begeistern.
Im Rahmen von „Chamäleon“ sind noch weitere außergewöhnliche Orte für Tanzaufführungen im Stadtgebiet in Planung. Sobald Termine an öffentlichen Orten feststehen, werden diese in den Medien veröffentlicht.
Autor:silke sobotta aus Gelsenkirchen |
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