In den alten Gewächshäusern des Metropolengartens
Bildende Kunst beim Querbeet Festival
Natürlich ist die Kunst auch dieses Jahr wieder ein fester Bestandsteil beim Querbeet Kulturfestival im Metropolengarten in Rotthausen. Die Ausstellung öffnet an den Veranstaltungstagen eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.
Die Bilder von Simone Wiechern bestechen durch ihre Farbbrillianz. Als Liebhaberin des Bauhauses setzt sie auf klare Formen und Strukturen und erschafft damit leuchtende Werke die in ihrem sonst recht chaotisches Leben für Momente der konstruktiven Meditation sorgen. Aus ihren Landschaftsbildern spricht die Sehnsucht nach Wüste und Meer.
Heinrich Jung arbeitet zunächst als Lokführer und Signaltechniker bei der Bundesbahn. Die Leidenschaft für die Schauspielereil führt ihn in den 80-iger Jahren auf die Bühnen freier Theater in der Region. Gleichzeitig beginnt er das erlebte Geschehen fotografisch darzustellen und in Galerien und Kneipen auszustellen. Später folgen Auftragsarbeiten für verschiedene Zeitungen des Ruhrgebiets.
Salar Sadoo Rashad stammt aus Syrien und kam 2015 über die Balkanroute nach Deutschland und Gelsenkirchen. Er ist Autodidakt aber lebt schon seit Jahrzehnten für die Kunst. Ausstellungen hatte er in Syrien, dem Irak und Deutschland. Er verarbeitet in seinen Bildern die Odyssee seiner Flucht und neue Eindrücke aus Deutschland.
Die Kräfte die verborgen,in aller belebter und unbelebter Natur wirken,und sie bilden werden in vielen Arbeiten von Jörg Meuser zu sichtbaren Protagonisten des Werkes,um ihrerseits Bezug auf Weltliches und Spirituelles zu nehmen wodurch auch die Untrennbarkeit beider Ebenen visualisiert wird.
Helmut Warnke zeigt Digitalarbeiten aus seiner Werksserie „Dialoque with a landscape“.
Autor:silke sobotta aus Gelsenkirchen |
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