Alle Museen auf einen Blick - Ab sofort gibt es einen Museumsführer für Gelsenkirchen
Für Gelsenkirchen gibt es ab sofort einen praktischen Museumsführer. Auf 80 Seiten werden alle großen und kleinen Museen des Stadtgebiets in Text und Bild dargestellt.
Und das sind gar nicht so wenig, wie manch einer vielleicht vermuten mag. „Wir haben mal ein bisschen herum gefragt und niemand ist auf die Zahl gekommen. Alle haben weniger geschätzt“, sagt Oberbürgermeister Frank Baranowski. 13 Stück sind es insgesamt.
Vom bekannten Kunstmuseum in Buer, wo es etwa klassische und moderne Kunst des 19. Jahrhunderts zu sehen gibt, über das Schalkemuseum bis hin zum kleinen Museum in der ehemaligen Zeche Hugo - Schacht 2, welches das Andenken an die Bergbautradition aufrecht erhält, ist für jeden Geschmack und jedes Alter etwas dabei. „Und genau darum musste solch ein Buch auch entstehen, es soll deutlich machen was Gelsenkirchen kulturell zu bieten hat“, so Baranowski.
Und zwar nicht nur für die Gelsenkirchener. Auch von außerhalb sollen Besucher angelockt werden. Darum ist das Buch neben Deutsch auch auf Englisch verfasst. „Neben der Zweisprachigkeit, ist auch das Format des Buches wichtig. Es sollte nicht eine typische kleine Museumsbroschüre werden. In dieser Größe kommen die Illustrationen, die für Museen so wichtig sind gut rüber und es ist trotzdem handlich“, sagt Leane Schäfer, Leiterin des Kunstmuseums.
5000 Bücher wurden nun erst einmal gedruckt, diese sind kostenlos in der Stadt- und Touristinfo im Hans-Sachs-Haus, in Bürgercentren oder Stadtbibliotheken erhältlich. Und während der Weihnachtszeit außerdem auch am Weihnachtsstand der Stadt.
„Draußen wird es jetzt kalt und nass, da ist die Zeit reif für einen Museumsbesuch. Und in Gelsenkirchen gibt es viel zu sehen“, sagt Schäfer. Besonders stolz ist die Leiterin des Kunstmuseums auch auf das neue Museums-Plakat, dass ab sofort an den gleichen Stellen wie der Museumsführer zu kaufen ist. Darauf zu sehen ist das Gemälde „Le grand siécle“ von René Magritte. Das Original hängt im Kunstmuseum.
Autor:Laura da Silva aus Gelsenkirchen |
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