„Alfred lässt lesen“: Extrem laut und unglaublich nah

Schauplatz der Lesung mit Harald Goldau ist das Café im Alfred-Zingler-Haus am Margaretenhof 10–12. 
Foto: AZH
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Ob es bei der neuen Ausgabe von „Alfred lässt lesen“ am Freitag, 18. Mai, ab 11 Uhr extrem laut wird, bleibt noch abzuwarten. Unglaublich nah ist die Lesung im Alfred-Zingler-Haus am Margaretenhof 10–12 aber auf jeden Fall.

Schauspieler Harald Goldau liest an diesem Freitagvormittag aus dem Buch „Extrem laut und unglaublich nah“, dem Spiegel-Bestseller von Jonathan Safran Foer. Die Lesung beginnt um 11 Uhr, der Eintritt ist frei.
In dem Roman geht es um den neunjährigen Oskar Schell, der seinen Vater bei den Anschlägen auf das World Trade Center am 11. September 2001 verloren hat. Durch ein Versehen zerbricht Oskar eine Vase aus dem Wandschrank seines Vaters und findet darin einen Umschlag mit der Aufschrift „Black“, der einen kleinen Schlüssel enthält. Daraufhin zieht der Junge, der scheinbar unter Autismus leidet, durch New York, um alle Personen, die den Namen Black tragen, in alphabetischer Reihenfolge aufzusuchen und das passende Schloss zu finden.
Die Verfilmung des Buches war bereits ein voller Erfolg. Die Lesung mit Harald Goldau wird dem Publikum diese spannende Geschichte ebenso unterhaltsam nahebringen. Der nächste Teil der Lese-Reihe findet wie gewohnt zwei Wochen später statt am Freitag, 1. Juni. Organisiert wird „Alfred lässt lesen“ von der Initiative Alfred Zingler-Haus e. V. 

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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