Adventstammtisch erinnert am Tannenbaum von Nordstern

Zum traditionellen Adventstammtisch lädt das Geschichtsforum Nordsternpark am Freitag, den 30. November 2012, um 16:00 Uhr in die Gaststätte Norkus, in Gelsenkirchen – Horst, Devenstrasse 121 herzlich ein. Es ist für das Geschichtsforum der krönende Abschluss eines erfolgreichen Jahres, in dem wieder fast 2000 Menschen erreicht worden sind.
Der äußere Anlass des Adventstammtisches ist das Aufstellen des „Tannenbaum von Nordstern“ auf Schacht 2, der für die Horster ein weit sichtbares Zeichen der Hoffnung ist, der allen Veränderungen zum Trotz seit 59 Jahren leuchtet und weiterleuchten wird.
Die Initiatoren Reinhold Adam und Wilhelm Weiß haben manche Überraschung parat und sind überzeugt, dass die Veranstaltung wieder ein großer Erfolg sein wird. Es werden neben Kaffee und Kuchen wieder einige lokale kulturelle Leckerbissen dargeboten, vor allem aber auf bergmännischer Art und Weise auf die Adventzeit eingestimmt. So werden die sieben Tugenden des Bergmannes beim Anzünden der Kerzen des Schwibbogens verlesen, umrahmt wird der Stammtisch mit vielen Grubenlampen und Bergleuten in ihrer Bergmannstracht.
Auch wird die Horster Schriftstellerin Ilse Kibgis , im Schein der zahlreich aufgestellten Grubenlampen , nicht nur weihnachtliche Texte verlesen , sondern auch ihr Gedicht "Tannenbaum von Nordstern" vortragen. Sie hat dem Nordsternbaum auch literarisch ein Denkmal gesetzt. Musikalisch umrahmt wird es von dem singenden Bergmann Detlef Magic“ Lauster, mit eigenen Werken, der auch auf Nordstern in seinen Lehrjahren beschäftigt war.
Reinhold Adam: „Unser Ziel und Philosophie ist es, das über Erinnerungen Emotionen erzeugt werden, die Geschichte und Tradition lebendig werden lässt.“
Neben den Freundeskreis Nordstern um die Mannen um Willi Weiß werden auch der Horster Geschichtskreis unter Norbert Schäfer und der Geschichtskreis Carnap, unter Bettina von der Höh als kooperierende Partner des Geschichtsforum Nordsternpark wieder der festlich- sinnlichen Veranstaltung beiwohnen.
Die Veranstaltung ist wie alle Veranstaltungen des Geschichtsforum Nordsternpark kostenlos zu besuchen.