Jubiläumskonzert des Städtischen Musikverein Gelsenkirchen
1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

Mit einem Konzert in der Matthäuskirche in Gelsenkirchen wird 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland gefeiert. | Foto: Pixabay
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Anlass für ein Konzert des Städtischen Musikvereins Gelsenkirchen ist das Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“, das mit rund 1500 Veranstaltungen gefeiert und coronabedingt bis Mitte 2022 verlängert wird. Hierfür hat der künstlerische Leiter des Chors, Juliano Suzuki, ein umfangreiches Programm auf die Beine gestellt, das am Samstag, 20. November, 18 Uhr, in der Matthäuskirche, Cranger Straße 81, aufgeführt wird.

Das Herzstück des Konzerts bildet die Sinfoniekantate „Lobgesang“ von Felix Mendelssohn Bartholdy aus dem Jahr 1840. Außerdem erklingen die „Hebräischen Gesänge“ von Max Bruch, denen Gedichte des britischen Dichters der Romantik, Lord Byron zugrunde liegen sowie das „Kol Nidrei“ für Violincello von Max Bruch, ein Werk, das auf das jüdische Gebet Kol Nidre, das am Vorabend des Jom Kippur, dem höchsten jüdischen Feiertag, gebetet wird, zurückgeht und Max Bruch zu Weltruhm verhalf.

Das Konzert wird von dem Landesmusikrat NRW und der Stadt Gelsenkirchen gefördert und unterstützt. Der Eintritt beträgt 10 Euro, ermäßigt 5 Euro. Es gilt die 3G-Regel.

Autor:

Stephanie Klinkenbuß aus Recklinghausen

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