Gelsenkirchen - Kultur

Der Tag der Generationen führte Alt und Jung zusammen. Dazu wurden „Tüten voll Vertrauen“ zwischen den Generationen sowie Kulturpflanzen verschenkt, wieder weitergegeben und versteigert. Eine Ausstellung zeigte Fundstücke, die zuvor von Bürgern mit der Geschichte zum Fundstück zusammengetragen wurden. Auf der Bühne zeigten die Jungen den Alten, was sie draufhaben, und umgekehrt. Foto: Ralf Nattermann

Es folgten der Tag der Wirtschaft, bei dem Unternehmer „Schule machten“ unter dem Motto „Bosse als Lehrer“. Und am Mittwoch war es dann Zeit für den Tag der Integration, bei dem die in Gelsenkirchen lebenden Bürger mit Migrationshintergrund ihre unterschiedlichen Kulturen präsentierten und sich feierten und feiern ließen. Ein buntes Programm für alle hier lebenden Nationalitäten und einfach alle Gelsenkirchener Bürger. Foto: Ralf Nattermann

Das war der zweite Streich als Local Hero: AufGEschlossen lautete das Motto am zweiten Tag der Local Heroe-Woche in Gelsenkirchen. Dazu öffneten viele Einrichtungen, wie das Amtsgericht, das Finanzamt oder auch das Rathaus, ihre Pforten und gewährten den Bürgern ein wenig Einblick in ihr „Allerheiligstes“. Oberbürgermeister Frank Baranowski ließ es sich nicht nehmen, ein Zeichen zu setzen, und wurde vom Rathausturm abgeseilt. Foto: Ralf Nattermann

wurden die Gelsenkirchener vom 6. bis 13. Juni, denn in dieser Zeit war Gelsenkirchen Local Heroe des Kulturhauptstadtjahres. In den 53 Wochen des Jahres 2010 wechselten sich die Lokalen Helden in den 53 beteiligten Städten ab. Was uns sagt, es gibt noch zwei weitere Local Heroes bis zum Jahresende. Foto: Ralf Nattermann

Die ersten Helden waren zugleich die kleinsten Gelsenkirchener, denn den Auftakt der Woche machte der Tag der Kinder. Dabei kamen die Kleinen im Sport-Paradies-Außenbereich voll auf ihre Kosten, zeigten ihr Können und ließen sich auch bei vielerlei Aktionen feiern. Wie etwa auf dem Foto, wo die Kinder der Tagesstätte Leithestraße gerade mit Schlagersänger Olaf Henning und dessen Lied „Meine Träume“ eine Uraufführung feierten. Foto: Ralf Nattermann

Über 600 Chöre mit mehr als 22.000 SängerInnen waren angemeldet. Am Ende waren mehr als 60.000 Zuschauer in der Veltins-Arena zugegen und sangen kräftig mit den Chören und dem Pop-Sänger Bobby Mc Ferrin. Aber nicht nur in der Arena wurde an diesem Tag gesungen, auch auf den Straßen und an den verschiedensten Orten versammelten sich Sänger und schallerten los, was das Zeug hält. Foto Ruhr.2010/Udo Geisler

Weithin sichtbar und an rund 500 ehemaligen Zechenstandorten in der gesamten Metropole Ruhr stiegen Ende Mai die gelben Schachtzeichen-Ballone in den Himmel. Allein in Gelsenkirchen waren es mehr als 30. Und das schöne an dieser Ruhr.2010-Aktion war nicht nur, dass sie zu den Highlights des Jahres zählte, sondern auch, dass sie in Gelsenkirchen geboren wurde, denn sie stammt vom Gelsenkirchener Kulturamtsleiter Dr. Volker Bandelow. Foto: Gerd Kaemper

Mal ganz im Ernst: Wer hätte sich im Vorfeld von Ruhr.2010 ausgemalt, dass die Bürger der Metropole Ruhr ein solch spannendes Jahr erwartet? Klar hat man gedacht, dass sich das ein oder andere ja ganz nett anhört. Aber die Umsetzung wirklich vor Augen hatte wohl niemand. Von Silke Sobotta GE. Und dabei fing das Kulturhauptstadtjahr für Gelsenkirchen ja auch gleich mit einer Enttäuschung an: Die vielgepriesene Eröffnungsfeier fand nicht in der Gelsenkirchener Veltins-Arena sondern auf dem...

GE. „Grenzen aufheben durch geheimnisvolle Geschichten“, so lautet das Motto des Comeniusprojekts, an dem die Gelsenkirchener Lessing-Realschule gemeinsam mit vier weiteren europäischen Schulen arbeitet. Auf Englisch unterhalten sich die Schüler aus Riga (Lettland), Zywiec (Polen) Trabzon (Türkei), Athen und Gelsenkirchen, wenn es zur Zusammenkunft kommt. Von Denise Klein und Harald Gerhäußer Denn Ende November reisten die ersten sechs Lessing-Botschafter für vier Tage nach Athen zur dortigen...

Gleich drei Leserinnen hatte die Stadtspiegel-Glücksfee zum Promi-Treff mit drei Herren, die beim Musical „Anatevka“ im MiR auf der Bühne stehen, ausgelost. Da waren kleinere „Flirtereien“ beinahe vorprogrammiert, auch wenn zwei Ehegatten dabei waren. Abgerundet wurde das Ganze durch das Premierenfieber zu „Anatevka“ mit einer öffentlichen Probe. Von Silke Sobotta GE. Dank dieses wunderbaren Rund-um-Programms durch das MiR werden die Stadtspiegel-Leser, denen das Losglück hold war, nun sehr gut...

Bald wird wieder Ruhe rund um die Hauptverwaltung des THS- Gebäudes am Nordsternplatz 1 im Gelsenkirchener Ortsteil Horst einkehren. Der Herkules wird dann auf dem Turm seinen Platz gefunden haben, die Baumaschinen sind dann auf anderen Baustellen im Einsetz. Die Kritiker werden denn auch ihren Mund halten, wenn diese erstmal Sehen wieviele Menschen nach Horst kommen. Ja man kann alles Zerreden, wie war es als 1997 die Buga hier war? Vor der Buga wurde gemeckert was soll der "Mißt", nach der...

Auch heute am Samstag wurde mit Hochdruck an der Fertigstellung unseres neuen Wahrzeichen für Gelsenkirchen und dem zukünftigen Aufschwung für unsere Region an dem Kunstwerk Herkules in Gelsenkirchen gearbeitet.Sieht schon richtig gut aus mit den blauen Haaren und dem roten Kussmund.Die Resonanz der wenigen Zuschauer die die Arbeiten beobachteten war gar nicht so positiv,einige sprachen sogar von Geldverschwendung,manche sagten sogar der Herkules sei Pottenhässlich und wir im Pott könnten das...

Den 90. Geburtstag der Treuhandstelle für Bergbauwohnungen (THS) kann man nicht verschieben. In 9. Tage ist es soweit. Mit Hochdruck wird rund um das Verwaltungsgebäude der THS am Nordsternplatz 1 gearbeitet. Zelte für die Festgäste werden Aufgebaut, Tribünen für die Besucher, Fernsehgroßleinwein auf dem Dach errichten. Der Herkules erhält seinen Farbanstrich, der große Kran, dieser kam Extra aus Dänemark wird Aufgebaut, mit diesem soll der Herkules am Dienstag, 14. Dezember auf den 85. Meter...

Manch einer wird sich noch an Hanns Berger erinnern. Der Gelsenkirchener Jung`lebte und arbeitete die meiste Zeit seines Lebens in seiner Geburtsstadt und trat dabei von Zeit zu Zeit auch ins „Rampenlicht“. Von Silke Sobotta Berger wurden 1924 in Gelsenkirchen geboren und zeigte früh künstlerisches Interesse. So er nahm er von 1939 bis 1942 Zeichenunterricht bei dem Maler Ernst Demes und quasi zeitgleich Schauspielunterricht bei Dr. Saladin Schmidt. Er studierte von 1943 bis 1947 Malerei mit...

Stellen Sie sich vor, es ist Heiligabend und es steht kein Tannenbaum zum Schmücken bereit. Von SIlke Sobotta GE. Ihr Mann sitzt im Schalke-Trikot am Tisch und hütet die Kiste Bier unterm Tisch, Nichte und Neffe (nicht verwandt und nicht verschwägert) entdecken allen Unterschieden zum Trotz ihre Liebe und nichts ist so wie Sie es sich vorstellen. Dann kann man sagen: Herzlich willkommen bei Koschorreks! Unter dem Motto „Weihnachten bei Koschorreks – Dat Drama geht weiter“ landete Elmar Rasch...

So schnell ist ein Jahr vorbei! Auch wenn es sich dabei um das Kulturhauptstadtjahr handelt. Diese Erfahrung musste bei der Pressekonferenz zur Final-Feier von Ruhr.2010 auch Pressesprecher Marc Oliver Hänig machen, der von der „Eröffnungs- äh - Finalfeier“ sprach. Doch das störte niemanden, denn am Ende zählt, was für Gelsenkirchen herauskommt und das ist die spektakuläre Final-Feier im Nordsternpark. Von Silke Sobotta GE. Als Hausherr sprach THS-Chef, aber auch Künstlerischer Direktor für das...

Er steht nun auf eigenen Füßen.

Am Samstag, den 18. Dezember ist das Wodo Puppentheater zu Gast im Kinder- und Jugend-Kultur-Zentrum Spunk, Festweg 21. Ab 15 Uhr wird dort Lauras Stern vorgeführt. Laura kann nicht einschlafen und schaut aus dem Fenster. Plötzlich sieht sie wie neben ihrem Haus ein Stern auf den Bürgersteig fällt. Laura hebt das Sternchen auf und nimmt es mit. Doch am nächsten Morgen ist ihr kleines Sternchen verschwunden. Die Geschichte von Lauras Stern, welche schon sehr erfolgreich als Buch verkauft und...

Bei Eis- und Schnee wurde heute Millimeter Arbeit geleistet. Die Bilder Sprechen für sich. http://www.lokalkompass.de/gelsenkirchen/kultur/erste-lkw-aus-daenemark-treffen-am-ths-gebaeude-in-gelsenkirchen-horst-ein-d29813.html

Das stählerne Gerippe des „Herkules“ wächst täglich. Heute sind auch schon die ersten Lkw’ s aus Dänemark auf das Gelände am Nordsternplatz eingetroffen. Denn aus Dänemark rollt der Kran, der dort Windräder auf Masten setzte, ins Ruhrgebiet – zerlegt und verteilt auf 20 Lkw. Bin in drei Tage wird der Kran dann neben dem Turm zusammengebaut und bis zum 17. Dezember, dann weitgehend wieder abgebaut.

Nachdem Herkules Donnerstagnacht per Tieflader von seinem Zwischenlager auf dem Renault - Gelände an der Grothusstraße nach Horst Umgezogen ist, wird er nun am Fuße des Turmes zusammen gebaut. Die Zeit drängt. Mit Sonderschichten der Stahlbauer wird jetzt zügig das Stahlgerüst zur Stabilisierung in die Aluguss - Hülle gesett. http://www.lokalkompass.de/gelsenkirchen/leute/arbeiten-in-luftiger-hoehe-d17953.html

Es ist nicht "egosurfen"; auch nicht "Speckbarbie"?

Als Sehender kann man sich kaum vorstellen, wie es sein muss, eine Oper zu besuchen, aber nur den Klang der Stimmen und der Musik zu erleben. Das Ganze muss sich ein wenig anfühlen, als ob man eine CD hört, denn das Bühnengeschehen bleibt den Blinden ja vorenthalten. Damit ist jetzt Schluss, jedenfalls im MiR und bei ausgewiesenen Produktionen. Von Silke Sobotta GE. Seit November gibt es im Musiktheater im Revier einen NRW-weit einzigartigen Service: die Hör-Oper. Mit Hilfe der Audiodeskription...