Flugzeugabsturz in Hohn
Zwei Tote auf dem Flugplatz der Bundeswehr in Hohn
Auf dem Flugplatz der Bundeswehr in Hohn (Kreis Rendsburg-Eckernförde) hat es am Montagmittag. 15. Mai. 2023 einen schweren Unfall mit einem Flugzeug gegeben. Zwei Menschen kamen dabei ums Leben.
Gegen 13:00 Uhr war in Hohn ein lauter Knall zu hören, berichtete ein Hörer NDR Schleswig-Holstein. Auf dem Gelände des Flugplatzes im Ort ereignete sich nach Angaben der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) ein Unfall mit einem zivilen Learjet des Typen LR-35A.
Ein Sprecher der Bundeswehr bestätigte einen Flugzeugab-sturz.
Learjets sind kleinere Maschinen und kommen daher oft zur Zieldarstellung der Luftwaffe zum Einsatz, bei der Bundeswehreinheiten gemeinsam mit der Gesellschaft für Flugzieldarstellung (GFD) die Flugabwehr auf See und an Land üben. Deren Mutterfirma Airbus schrieb in einer Stellungnahme auf Twitter, die Maschine hätte von Hohn aus zu einem Trainingseinsatz mit Fluglotsen der deutschen Luftwaffe in Norddeutschland fliegen sollen.
Der Unfall habe sich bereits beim Start innerhalb des Fliegerhorsts ereignet, teilte die Bundeswehr mit. Laut BFU sind zwei Menschen, die Piloten des Flugzeugs, bei dem Unfall tödlich verunglückt. Mittlerweile bestätigte Hauptmann Olaf Keck von der Bundeswehr diese Angaben.
Am Boden habe es keine Verletzten gegeben.
Quelle NDR
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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