Gelsenkirchen - Zwei Personen in Bismarck in Gewahrsam genommen und Strafverfahren eingeleitet
Widerstand bei Polizeieinsatz
Verdächtiger öffnete nicht die Tür
Während polizeilicher Ermittlungen suchten Polizeibeamte am Dienstag, 27. April, gegen 12 Uhr einen Gelsenkirchener an seinem Wohnort in der Christinenstraße in Bismarck auf.
Obwohl den Einsatzkräften zunächst niemand öffnete, wiesen deutliche Geräusche aus der Wohnung darauf hin, dass sich dort jemand aufhielt. Als plötzlich Geräusche zu hören waren, die nach dem Öffnen und Schließen eines Fensters klangen, begab sich ein Beamter vor das Haus, fand dort einen Beutel mit Betäubungsmitteln, den er sicherstellte.
Die Polizisten erwirkten durch die Staatsanwaltschaft Essen einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss.
Als die Einsatzkräfte die Tür von außen öffnen wollten, öffnete der 20-Jährige schließlich doch seine Wohnungstür. Der Gelsenkirchener zeigte sich allerdings weiterhin unkooperativ und kam den Aufforderungen der Polizeibeamten nicht nach.
Die Polizisten fixierten ihn daraufhin und legten ihm Handfesseln an.
41-Jährige schlägt auf Polizisten ein
Eine 41-jährige Essenerin störte lautstark die polizeilichen Maßnahmen und schlug einen der Polizeibeamten. Die Beamten brachten die 41-Jährige und den 20-Jährigen ins Gewahrsam und leiteten Strafverfahren gegen sie ein.
Die Ermittlungen dauern an.
Autor:Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen |
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