Polizei Gelsenkirchen
Verfolgungsfahrt endet am Kreisverkehr
Gelsenkirchen. Ein 33-jähriger Gelsenkirchener ist in den frühen Morgenstunden des Dienstags, 3. Januar 2023, mit seinem Auto mit deutlich über 100 km/h durch die Stadt gefahren, ehe er mit seinem Fahrzeug in einem Kreisverkehr in Heßler mit einem Laternenmast kollidierte.
Gegen 02:50 Uhr war einem Streifenwagen der Mercedes auf der Kanalbrücke auf der Kurt-Schumacher-Straße aufgrund seiner überhöhten Geschwindigkeit aufgefallen. Die Einsatzkräfte folgten mit eingeschaltetem Blaulicht dem Fahrer, der im weiteren Verlauf zwei Kreuzungen bei roter Ampel überquerte. In der Straße "Lehrhovebruch" kollidierte der 33-Jährige mit seinem Mercedes in Höhe des Kreisverkehrs mit einem Laternenmast, sodass das Fahrzeug schließlich auf der dahinter befindlichen Grünfläche zum Stehen kam.
Einen anschließenden Fluchtversuch zu Fuß konnten die Beamten unterbinden. Ein freiwilliger Atemalkoholtests bei dem 33-Jährigen fiel positiv aus. Er wurde für die Entnahme einer Blutprobe durch einen Arzt mit zur Wache genommen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt, das Fahrzeug, das auf einen 35-jährigen Gelsenkirchener zugelassen ist, sowie die dazugehörigen Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Für die Zeit der Unfallaufnahme wurde der Bereich rund um den Kreisverkehr großräumig abgesperrt.
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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