Strafverfahren nach Jagdunfall in Gelsenkirchen
Schütze erschießt Hund
GE. Am Freitag, 3. Dezember, 21.15 Uhr, wurde die Polizei zu einem Einsatz An den Schleusen gerufen. Am Einsatzort teilten zwei Gelsenkirchener den eingesetzten Beamten mit, dass ihr Hund während eines Spazierganges auf einer Grünfläche durch einen Schuss tödlich getroffen worden sei. Neben dem toten Hund lag eine ebenfalls tote Nutria. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren ein.
Noch am selben Abend meldete ein 58-jähriger Gelsenkirchener bei der Polizei, dass es während einer Jagd zu einem Jagdunfall kam, bei dem ein Hund durch einen 49-jährigen Jäger aus Oberhausen erschossen wurde. Aufgrund eines Posts auf einer Social-Media-Plattform gingen in den Folgetagen diesbezüglich Medienanfragen bei der Polizei ein, die durch die Pressestelle bearbeitet wurden.
Anders als zunächst dargestellt, dass bei dem Vorfall zwei Jäger und ein Jagdgast aus Oberhausen vor Ort gewesen seien, ergaben Erkenntnisse, dass der mutmaßliche Schütze zum Zeitpunkt des Vorfalls allein vor Ort war.
Autor:Stephanie Klinkenbuß aus Recklinghausen |
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