Ordnungsdienst setzt Elektromotorroller ein
Schnell, wendig, umweltfreundlich

Für die Stadt mit E-Rollern unterwegs (v.l.): Carsten Bermig und Marcel Witzke vom Kommunalen Ordnungsdienst. | Foto: Stadt Gelsenkirchen
  • Für die Stadt mit E-Rollern unterwegs (v.l.): Carsten Bermig und Marcel Witzke vom Kommunalen Ordnungsdienst.
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  • hochgeladen von Stephanie Klinkenbuß

Neben Pedelecs setzt der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) nun auch auf weitere Zweiräder und ist mit Elektromotorrollern in der Stadt unterwegs.

„Schnell, wendig und zudem umwelt- und klimafreundlich sind die Roller“, bringt KOD-Teamleiterin Yasemin Kurnaz die Vorteile auf den Punkt. Eingesetzt werden sie für Auftragserledigungen, wie Adress- oder Halterüberprüfungen, für Fahrten zu Außenterminen und Kontrollen im gesamten Stadtgebiet. „Ihre Stärken haben die Roller vor allem dort, wo Kontrollfahrten mit einem PKW oft gar nicht oder nur schwer möglich sind wie zum Beispiel in Parkanlagen oder entlang des Kanals. Auch längere Streifengänge zu Fuß können durch den Einsatz der Pedelecs und der Roller ersetzt werden“, erläutert Yasemin Kurnaz.

Im Einsatz haben die E-Roller bereits ihre Stärken ausgespielt. Carsten Bermig ist begeistert: „Die haben ordentlich Power, da ist die Spitzengeschwindigkeit von 45 Kilometern pro Stunde schnell erreicht. Kleine Hindernisse sind im Einsatz kein Problem und schnell umfahren.“ Ob zu Fuß, mit Pedelecs oder mit den E-Rollern - bei Streifen ist der KOD immer zu zweit unterwegs. Etwas über 100 Kilometer Reichweite sind mit einer Akkuladung möglich, dann muss der Roller an die Steckdose. „Für den Einsatz in der Stadt ist das völlig ausreichend“, fasst KOD-Mitarbeiter Marcel Witzke seine Erfahrungen zusammen.

16.000 Euro für Anschaffung

Schlechtes Wetter ist für Carsten Bermig und Marcel Witzke kein Grund, um die Roller nicht zu nutzen. Regen gäbe es schließlich auch bei Streifen zu Fuß. Wer mit dem Roller unterwegs ist, trägt eine komplette Motorradbekleidung, die schon bald um einen entsprechenden Regenschutz ergänzt wird.

Rund 16.000 Euro hat die Anschaffung der beiden bislang eingesetzten Roller gekostet. Noch sind die Roller in der Erprobung, bewährt sich der Einsatz könnten weitere hinzukommen. Künftig will man beim KOD auch bei anderen Fahrzeugen noch stärker auf E-Mobilität setzen. Im Einsatz sind bereits elf PKW mit Elektroantrieb.

Mehr Informationen rund um das Thema Sicherheit und Ordnung unter www.gelsenkirchen.de/unserestadt.

Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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