Verdacht bestätigt: Fliegerbombe in Gladbeck an der Stadtgrenze zu Gelsenkirchen muss entschärft werden
Rund 250 Anwohnerinnen und Anwohner in Gelsenkirchen werden evakuiert
Gelsenkirchen/Gladbeck. An der Holthauser Straße in Gladbeck ist heute eine 5-Zentner-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg freigelegt worden. Es handelt sich um eine amerikanische Fliegerbombe mit Aufschlagzünder.
Daher wird ab sofort das Gebiet um die Holthauser Straße auch in Teilen von Gelsenkirchen bis 14:00 Uhr weiträumig evakuiert . Die Entschärfung selbst ist für 16:00 Uhr vorgesehen.
Von der Evakuierung sind rund 250 Anwohnerinnen und Anwohner in Teilen der Straßen Am Bergerot, Hügelstraße, Rosenstraße und Stralsunder Straße in Gelsenkirchen betroffen. Während der Entschärfung werden die Holthauser Straße sowie weitere Straßen und Zuwegungen auch in Gelsenkirchen gesperrt.
Eine Sammelstelle für evakuierte Anwohnerinnen und Anwohner ist im Gemeindezentrum der Gladbecker Petruskirche (Vehrenbergstraße 82, 45968 Gladbeck) eingerichtet. In der Sammelstelle muss zum Schutz vor dem Corona-Virus eine FFP2-Maske getragen werden.
Wer körperlich stark eingeschränkt ist, kann auf Wunsch durch einen Hilfsdienst transportiert werden, der unter der Rufnummer: 0209 / 19 222 zu erreichen ist. Die Angabe, ob liegend oder sitzend transportiert werden muss, oder ob die Mobilität lediglich eingeschränkt ist, ist dabei wichtig.
Die Leitstelle des Ordnungsamtes (Tel.: 169-3000) steht für Fragen von Anwohnerinnen und Anwohnern zur Verfügung.
Die Stadt Gelsenkirchen informiert über die städtische Internetseite, Facebook und Twitter.
Autor:Heinz Jochem aus Gelsenkirchen |
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