28- jähriger wollte von Polizeibeamten nach Berlin nach Hause gefahren werden
Polizeibeamte wollen an einer Haltestelle helfen und werden stattdessen geschlagen
Gegen 23:50 Uhr am Donnerstagabend. 07. Mai. 2020 haben Polizeibeamte nach Zeugenhinweisen an einer Haltestelle am Goldbergplatz in Buer eine stark alkoholisierte, hilflose Person angetroffen.
Der 28-jährige Mann bat die Beamten, ihn nach Hause zu fahren.
Das lehnten sie ab, da der Mann eine Adresse in Berlin angab. Aufgrund seines Zustandes war zunächst damit einverstanden, die Nacht zum Eigenschutz im Polizeigewahrsam zu verbringen.
Als die Beamten ihn in den Streifenwagen setzten, wurde der Mann plötzlich aggressiv.
Er beleidigte die Beamten, schlug und trat nach ihnen. Zwei Beamte wurden dadurch leicht verletzt. Mit Unterstützung weiter Kräfte konnte der Beschuldigte schließlich gesichert ins Gewahrsam gebracht werden.
Dort entnahm ihm ein Arzt Blutproben. Nun erwarten den Randalierer nicht nur ein Kater, sondern auch eine Anzeige wegen tätlichen Angriffs und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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