Mann bei geplanter Abschiebung verletzt
Nach Bedrohungslage leistete die Polizei Amtshilfe

Ein Mann sprang bei geplanter Abschiebung aus einem Fenster im 1. Stock. Zuvor bedrohte er die Beamten mit einer Schusswaffe. | Foto: Karl Heinz Lehnertz
  • Ein Mann sprang bei geplanter Abschiebung aus einem Fenster im 1. Stock. Zuvor bedrohte er die Beamten mit einer Schusswaffe.
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Bei einer für heute, 13. September, vorgesehenen Abschiebung eines Mannes aus dem Kosovo hat sich der ausreisepflichtige 51-Jährige verletzt.

Der Mann hatte zuvor die Beamten der Ausländerbehörde nicht in die Wohnung gelassen und aus dem Fenster mit einer Schusswaffe bedroht. Aus diesem Grund wurde die Polizei um Amtshilfe gebeten, die die Einsatzstelle dann auch übernommen hat.

Polizeibeamte, die um 6.08 Uhr alarmiert wurden, sperrten den Bereich um das betreffende Haus weiträumig ab. Spezialkräfte sprachen mit dem Mann, um ihn zum Einlenken zu bewegen. Im Zuge der Verhandlungen sprang er aus einem Fenster im ersten Stock in einen Kellerschacht und verletzte sich.

Rettungskräfte brachten ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

Ermittlungen zur Schusswaffe hat die Polizei eingeleitet.

Autor:

Alina Klos aus Gelsenkirchen

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