Polizei Gelsenkirchen
Gelsenkirchen. Widerstandshandlungen gegen Polizeibeamte
Gegen 14:30 Uhr wurde am Freitagnachmittag. 01.März.2019. die Polizei zur Bahnhofstraße im Gelsenkirchener Ortsteil Altstadt gerufen.
Hier hatte sich ein 37-jähriger Gelsenkirchener zwei 13 und 14-jährigen Mädchen genähert und diese in obszöner Weise angesprochen. Als diese sich in ein Ladenlokal flüchteten entfernte sich der Täter, ging weiter über die Bahnhofstraße, wo er eine 22-jährige Passantin unvermittelt auf den Hinterkopf schlug und auch diese in obszöner Weise beleidigte.
Zunächst konnte Polizei den Täter noch in Tatortnähe den 37-jährigen antreffen und festnehmen. Dabei beleidigte und bedrohte er die Beamten und versuchte diese tätlich anzugreifen. Bei seiner Festnahme schlug er um sich, konnte jedoch überwältigt und fixiert werden. Danach wurde er zunächst ins Polizeigewahrsam eingeliefert.
Da sein Gesamtverhalten auf eine psychische Erkrankung schließen ließ wurde er von dort mit einem Krankenwagen in ein örtliches Krankenhaus gebracht, wo er zur stationären Behandlung verblieb.
Ein weiteres Widerstandsdelikt ereignete sich gegen 17:00 Uhr im Ortsteil Gelsenkirchen Bulmke auf der Margartenstraße.
Hier wurde die Polizei zu einer Ruhestörung gerufen.
Ein 55- jähriger Gelsenkirchener der angetrunken war verhielt sich im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme äußerst aggressiv und verweigerte seine Personalien.
Stattdessen ging er mit erhobenen Händen auf die Beamten los, konnte jedoch überwältigt und fixiert werden, wobei er sich massiv gegen die Maßnahme sperrte und um sich trat.
Außerdem wurden die Beamten durch den 55-jährigen beleidigt.
Letztendlich wurde er zur Verhinderung weiterer Straftaten und Ordnungswidrigkeiten in das Polizeigewahrsam eingeliefert.
Hier wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren.
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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