Geflügelpest in Bottrop festgestellt
Geflügelhalter müssen nun reagieren
Am Montag, 3. Oktober, wurde ein Ausbruch der hochpathogenen aviären Influenza (HPAI/Geflügelpest) bei einem Hobbygeflügelhalter in Bottrop-Kirchhellen amtlich festgestellt. Um eine Weiterverbreitung der Seuche zu verhindern, wurde der Betrieb gesperrt und wurden alle erforderlichen Tierseuchenbekämpfungsmaßnahmen veranlasst.
Bottrop/Gelsenkirchen. Um den Ausbruchsbetrieb wird zudem kurzfristig eine Sperrzone eingerichtet, die aus einer Schutzzone von mindestens drei Kilometern und einer Überwachungszone von mindestens zehn Kilometern besteht. Die Überwachungszone erstreckt sich auch auf verschiedene Stadtgebiete im Nordwesten Gelsenkirchens. Geflügelhaltern, die innerhalb des Radius liegen, wird unter anderem angeordnet, ihre Tiere im geschlossenen Stall zu halten und die erforderlichen Hygienemaßnahmen einzuhalten.
Krankheitserscheinungen überprüfen
Alle Geflügelhalter in der Stadt Gelsenkirchen werden aufgefordert, die eigenen Biosicherheitsmaßnahmen zu überprüfen und falls erforderlich anzupassen, sowie ungewöhnliche Krankheitserscheinungen und erhöhte Tierverluste der Veterinär- und Lebensmittelüberwachung zu melden.
Die Krankheit ist für Hühner und Puten meist tödlich, für den Menschen jedoch in der Regel ungefährlich.
Weitere Informationen und eine Karte mit dem von der Sperrzone betroffenen Gebiet gibt es auf der Homepage der Stadt Gelsenkirchen unter www.gelsenkirchen.de/gefluegelpest.
Autor:Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen |
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