Polizei Gelsenkirchen sucht Zeugen
Flucht nach räuberischer Erpressung
Am gestrigen Donnerstag, 21. April, kam es auf der Bismarckstraße in Höhe der Florastraße zu einer räuberischen Erpressung zum Nachteil eines 48 Jahre alten Herteners. Gegen 13.23 Uhr betrat ein ihm bereits aus einem früheren Handel flüchtig bekannter Mann das Schmuckgeschäft des Geschädigten, um ihm Goldschmuck zu verkaufen.
Da der Goldhändler Zweifel an der Echtheit des Schmucks hatte, bat er den Mann vor die Tür. Dort verlangte der Unbekannte eine erhebliche Summe Bargeld für den vermeintlich echten Schmuck und es kam zum Streit zwischen den beiden. Dabei verletzte der 48-Jährige den Tatverdächtigen
im Gesicht. Der Unbekannte flüchtete daraufhin in einen PKW, der auf der gegenüberliegenden Seite wartete. Die silberfarbene Limousine fuhr dann in Richtung Florastraße/Bismarckstraße.
Gesichtsverletzung nach Streit
Der unbekannte Tatverdächtige ist zwischen 40 und 45 Jahre alt und 1,70 Meter groß. Zur Tatzeit trug er eine graue Baseball-Kappe. Aufgrund der Auseinandersetzung hat er eine Gesichtsverletzung, vermutlich an der linken Wange. Der Fahrer des silbernen Autos ist 30 bis 35
Jahre alt, hat kurze, dunkle Haare und trug eine Brille. Die Polizei sucht Zeugen, die die Tat beobachtet haben, Angaben zu den Tatverdächtigen oder dem Fluchtfahrzeug machen können.
Hinweise an das Kriminalkommissariat 21, Tel. 0209/365-8112, oder an die Kriminalwache, Tel. 0209/365-8240.
Autor:Stephanie Klinkenbuß aus Recklinghausen |
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