Fliegerbombe gefunden: Evakuierung notwendig
Entschärfung an der Polsumer Straße am Donnerstag, 15. August, ab 12:30 Uhr
Bei Bauarbeiten ist an der Polsumer Straße eine 250 Kilogramm (5 Zentner) schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg freigelegt worden. Der Sprengkörper ist mit einem aktiven Zünder ausgestattet und wird am Donnerstag gegen 12:30 Uhr entschärft.
Mit einer Evakuierung von rund 1900 Anwohnern wird gerechnet. Der Bereich ist bis spätestens 10 Uhr zu verlassen und darf dann für die Dauer der Entschärfungsmaßnahme weder betreten, noch befahren werden.
Im Zuge dieser Entschärfung werden weiterhin zahlreiche Straßen und Zuwegungen gesperrt. Eine Karte des betroffenen Bereiches befindet sich im Anhang.
Betroffene, die keine Möglichkeit haben, sich während der Entschärfung außerhalb des Bereichs aufzuhalten, steht in den Räumen der Mährfeldschule, Röttgersweg 20, 45896 Gelsenkirchen ein Aufenthaltsraum zur Verfügung.
Wann der betroffene Bereich wieder betreten werden kann, kann derzeit nicht sicher eingeschätzt werden. Über die Aufhebung der Absperrungen wird vor Ort, auf der Internetseite der Stadt Gelsenkirchen und die lokalen Medien informiert.
Körperlich eingeschränkte Personen können Sie auf Wunsch durch einen Hilfsdienst transportiert werden. Anmeldungen zum Transport können unter der Rufnummer 0209 / 19 222 unter der Angabe, ob der Transport liegend oder sitzend durchgeführt werden muss oder lediglich eine Mobilitätseinschränkung vorliegt, durchgegeben werden.
Bewohnerinnen und Bewohner werden gebeten, hör- und sehbehinderte Personen in ihrer Nachbarschaft zu informieren. Eventuell kann es auch hilfreich sein, bevorstehenden Besuch zu informieren.
Alle sich im Bereich befindlichen Schulen (Ferienprogramme) und Kindertagesstätten werden ebenfalls evakuiert und bleiben geschlossen. Bitte bedenken Sie, dass von der Schule zurückkehrende Kinder den Evakuierungsbereich ebenfalls nicht betreten dürfen.
Für weitere Fragen stehen unter der Rufnummer 0209 / 169 3000 der Kommunale Ordnungsdienst zur Verfügung.
Autor:Stadt Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen |
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