Parkende Autos verzögerten die Anfahrt
Eine verletzte Person nach Wohnungsbrand in Gelsenkirchen-Schalke
Gelsenkirchen. Nach einem Wohnungsbrand in Gelsenkirchen-Schalke musste eine Frau mit dem Verdacht auf eine Rauchvergiftung in ein Gelsenkirchener Krankenhaus eingeliefert werden. In einer Wohnung an der Alsenstraße war es aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Brand gekommen. Die Polizei leitete die Ermittlungen ein.
Um kurz nach Mitternacht lief am heutigen Dienstag. 08. Februar. 2022 der Notruf in der Feuerwehr-leitstelle ein. Die Anrufer meldeten einen Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Alsenstraße. Kräfte der Wache Altstadt, Heßler und Buer rückten daraufhin aus.
Auf Grund der beengten Parksituation rund um den Einsatzort, verzögerte sich die Anfahrt für Teile der alarmierten Einheiten.
Ein parkender Pkw wurde durch die Drehleiter beschädigt. Im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilien-hauses brannten Teile des Mobiliars. Eine Bewohnerin rettete sich vor Eintreffen der ersten Einheiten aus dem Haus. Bei der Flucht durch den verrauchten Treppenraum atmete sie allerdings Brandrauch ein und musste zur weiteren Behandlung in ein Gelsenkirchener Krankenhaus eingeliefert werden.
Ein Mann, der oberhalb der Brandwohnung lebt, konnte durch die Einsatzkräfte gerettet werden. Auf Grund der eingesetzten Brandfluchthaube blieb er unverletzt. Mit einem Strahlrohr löschten die Feuerwehrmänner das Brandgut ab. Im Anschluss lüfteten sie das Gebäude maschinell. Die Polizei übernahm die Einsatzstelle und leitete die Ermittlungen zur Brandursache ein.
Die Feuerwehr Informiert:
Die Feuerwehr Gelsenkirchen möchte an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass falsch abgestellte Fahrzeuge die Anfahrt zu Einsatzstellen erschweren oder unmöglich machen können. Die Rettung von Menschen wird somit unnötig verzögert. Feuerwehrfahrzeuge sind in der Regel Lkw und keine Pkw und benötigen deutlich mehr Platz, gerade in Kreuzungs- und Einmündungsbereichen.
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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