Bochumer Straße in Gelsenkirchen musste gesperrt werden
Bei Abrissarbeiten kracht ein großes Teil auf Gehweg und Straße
Die Baustelle der ggw an der Bochumer Straße/Ecke Virchowstraße, wo der Neubau des Virchowbogens entstehen soll, wurde am Donnerstag zum Schauplatz eines „Zusammenbruchs“.
Bei den Abrissarbeiten löste sich ein größeres Gebäudeteil, das zum Einsturz des Baugerüstes führte. Aber durch die Sicherheitsnetze und das beherzte Eingreifen der mit dem Abriss beschäftigten Arbeiter konnten weitere Sach- und Personenschäden verhindert werden.
Das Baugerüst, das zum Abriss der zwei baufälligen Altgebäude an der Bochumer Straße 167/169 aufgebaut war, stürzte am Donnerstag in der Mittagszeit unter der Last des gelösten Gebäudeteils ein.
Ein Teil blockierte dabei die Oberleitung der Straßenbahnlinie 302, die damit nicht mehr fahrtüchtig war. Zwischen der Straße Flöz Sonnenschein und mindestens der Virchowstraße richtete die Bogestra einen Ersatzverkehr ein und verwies die Kunden auf die Nutzung anderer Verkehrsmittel.
Entsprechend wurde die Bochumer Straße aber auch für den Individualverkehr gesperrt, bis die Unfallschäden beseitigt waren.
Bis der Verkehr wieder normal fließen konnte, vergingen einige Stunden. Denn die Baustelle musste neu gesichert und das Gerüst ersetzt werden. Ab Freitagmorgen war die Bochumer Straße wieder voll befahrbar.
Autor:silke sobotta aus Gelsenkirchen |
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