Angehende Mediziner*innen geben Marienhospital Gelsenkirchen Top-Bewertungen
Ausbildungskooperation für angehende Mediziner*innen mit Ruhr-Uni Bochum startet jetzt
Bewertungen durch Studierende regelmäßig im Einser-Bereich – für das Marienhospital Gelsenkirchen (mhg), das über eine langjährige Erfahrung in der Ausbildung von angehenden Ärzt*innen (Praktisches Jahr – PJ) verfügt, eigentlich der „Normalfall“, aber eben auch Ergebnis besonderer Anstrengungen des Teams rund um Priv.-Doz. Dr. med. Gerald Meckenstock, der als PJ-Beauftragter von den PJ-Koordinatoren Dr. med. Fabian Schiedat und Falk Wix, beide Ärzte im mhg, unterstützt wird.
Priv.-Doz. Dr. Gerald Meckenstock: „Im Praktischen Jahr, am Ende des Studiums, erhalten die Studierenden bei uns nicht nur die notwendige Unterstützung, um nach absolvierter mündlicher Prüfung als gut ausgebildete Medizinerinnen und Mediziner in ihren Beruf starten zu können. Wir legen besonderen Wert auf eine qualifizierte Begleitung durch erfahrene Ober- und Assistenzärzte, auf transparente und belastbare Austausch- und Kommunikationskonzepte, und wir sind sicher, dass diese „Investitionen“, diese wertschätzende Form der Zusammenarbeit im Ergebnis zu den Top-Bewertungen führt, wie sie auf der Bewertungsplattform pj-ranking.de nachzulesen sind – und das spricht sich in den Studierenden-Communities schnell herum.“
Für weiteren Zulauf auf die PJ-Stellen im mhg wird auch die neue Kooperation des Krankenhauses mit der Ruhr-Universität Bochum (RUB) führen, denn die RUB hat ihre Zusammenarbeit mit sogenannten Akademischen Lehrkrankenhäusern in der Region und darüber hinaus erheblich ausgeweitet und am 13. April 2022 – vertreten durch den Rektor, Prof. Dr. Martin Paul, und die Dekanin der Medizinischen Fakultät, Prof. Dr. Andrea Tannapfel – Kooperationsverträge mit zwölf Kliniken geschlossen, davon zwei in Gelsenkirchen. Das mhg wurde bei dieser Vertragsunterzeichnung u.a. von Susanne Minten vertreten, die als Geschäftsführerin des Krankenhauses und des Krankenhausträgers, der St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH, den bilateralen Kooperationsvertrag unterzeichnete. Susanne Minten: „Für uns, aber vor allem für die angehenden Medizinerinnen und Mediziner, ist die Kooperation zwischen RUB und mhg ein wichtiger neuer Schritt. Unsere Qualität als Ausbildungshaus in der Region ist seit Jahren bekannt und erarbeitet und wird von den angehenden Ärzt*innen geschätzt. Durch die neue Kooperation mit der RUB wird der Weg ins PJ und zu uns ins mhg kürzer, denn die PJ-Aspirantinnen und Aspiranten können sich unmittelbar auf eine freie PJ-Stelle über das Online-Portal der RUB in unserem Haus bewerben und wir können die Anzahl der PJ-Stellen bei uns leicht verdoppeln – heißt: statt wie bisher ca. 10 PJler*innen können wir ab sofort bis zu 20 oder sogar 25 jungen, angehenden Mediziner*innen beste Startchancen ins Berufsleben bieten. Denn wir bieten bei den sogenannten Tertialen nicht nur die beiden Pflichtbereiche Chirurgie und Innere Medizin, einschließlich Kardiologie, ab, sondern bieten weitere sieben sogenannte Wahlfächer – von der Anästhesiologie, der Urologie und HNO, der Geburtshilfe und Pädiatrie über die Radiologie und Nuklearmedizin, die Urologie bis hin zur Orthopädie und Unfallchirurgie. Und jeder Studierende kann sicher sein, dass mit knapp 700,00 Euro auch eine gewisse monetäre Anerkennung für die Mitarbeit monatlich winkt.“
Für die Stadt Gelsenkirchen, vielen vielleicht nicht unbedingt als Top-bewerteter Standort in der Mediziner*innen-Ausbildung bekannt, ist die Kooperationszusammenarbeit mit der RUB ebenfalls ein echter Mehrwert, denn sicher bleiben viele der hier ausgebildeten Mediziner*innen dem Standort Gelsenkirchen über die Ausbildung hinaus verbunden.
Bildquelle: RUB
Autor:Wolfgang Heinberg aus Gelsenkirchen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.