Hauptbahnhof Gelsenkirchen
38-Jähriger leistet Widerstand und tritt Bundespolizisten gegen den Kopf

38-Jähriger leistet Widerstand und tritt Bundespolizisten gegen den Kopf | Foto: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
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Gelsenkirchen. 38-Jähriger leistet Widerstand und tritt Bundespolizisten gegen den Kopf
Gelsenkirchen. Am Freitagabend 20. Dezember. 2024 kontrollierten Bundespolizisten einen Mann im Hauptbahnhof Gelsenkirchen. Dieser trat den Beamten äußerst unkooperativ gegenüber und widersetzte sich ihnen. Als die Einsatzkräfte den Aggressor schließlich zu Boden brachten, trat er einem Polizisten zweimal gegen den Kopf, sodass dieser nicht weiter dienstfähig war.

Gegen 22.00 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Gelsenkirchener Hauptbahnhof. Während ihrer Streifentätigkeit unterzogen sie einen 38-Jährigen einer Personenkontrolle. Im Rahmen der Kontrolle trat der deutsche Staatsbürger den Beamten äußerst aggressiv und unkooperativ entgegen. Der Aufforderung seine Hosentaschen zu entleeren, kam der Gelsenkirchener nicht nach. Stattdessen ging er bedrohlich auf die Einsatzkräfte zu, sodass diese ihn auf Distanz halten mussten. Nachdem der Deutsche sich gegen die Durchsuchungsmaßnahme wehrte, indem er versuchte sich herauszuwinden und zu sperren, brachten ihn die Polizisten zu Boden und fixierten ihn. Dabei trat der Aggressor einen der Beamten zweimal gezielt gegen Kopf. Dieser war durch den Angriff nicht weiter dienstfähig und suchte anschließend ein Krankenhaus auf. Dort wurde dem Uniformierten eine Schädelprellung diagnostiziert.

In den Wachräumen fanden die Bundespolizisten eine Crackpfeife sowie Reste von Amphetaminen bei dem Beschuldigten auf. Nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen wurde der 38-Jährige entlassen. Er wird sich nun wegen des tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten müssen.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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