Eine-Welt-Projekt der Kolpingsfamilie

Hoffnung auf eine bessere Zukunft

In Afrika ist eine schulische Ausbildung keine Selbstverständlichkeit, besonders zu Pandemiezeiten. Dies ist Anlass dafür, dass die Kolpingsfamilie Fröndenberg ihr Eine-Welt-Projekt in diesem Jahr unter das Motto „Schul- und Berufsausbildung in Afrika“ stellt.

Das private und öffentliche Leben ist aufgrund der pandemischen Lage stark eingeschränkt. Und dennoch haben Kinder und Jugendlichen hierzulande Zugang zu Bildung und Ausbildung. Ein wichtiger Grundstein für das spätere Leben. In Afrika sieht das anders aus. Familien haben kein Geld, um ihren Kindern eine (Schul-)Ausbildung zu finanzieren. Der Weg zur nächsten Schule ist oft sehr weit.

Chancen geben

Im Rahmen des Projekts soll zum einen der Bau und Betrieb eines Schülerwohnheims für Massaikinder aus besonders armen Verhältnissen unterstützt werden. Das Wohnheim ermöglicht den Kindern den regelmäßigen Besuch der Schule, da ihr Dorf, aus dem sie stammen, eine Autostunde von der Schule entfernt liegt. Bei diesem Projekt kooperiert die Kolpingsfamilie mit dem Verein „Rafiki yangu – Hilfe für Afrika“, bei dem Fröndenberger sehr aktiv sind und private Kontakte zu den Projektpartnern in Afrika pflegen.

Zum anderen möchte die Kolpingsfamilie junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren, die früh von der Schule abgegangen sind, in Kursen eine Ausbildung ermöglichen. Die jungen Leute werden auf ihre Begabungen hin beraten und in Ausbildungsunternehmen vermittelt. Diese Ausbildungsmaßnahmen werden vom Internationalen Kolpingwerk geplant und vor Ort in Afrika durch Fachleute begleitet.

Eine Welt

Am Sonntag, 3. April, werden diese Projekte auch Thema im Eine-Welt-Gottesdienst um 10 Uhr in Sankt Marien sowie beim Eine-Welt-Marsch am Nachmittag des 3. April sein. Die Spendenaktion ist schon eröffnet.

Somit besteht schon jetzt die Möglichkeit, das diesjährige Projekt durch eine Spende auf das Konto: "Kolpingsfamilie Eine Welt", IBAN: DE68 4435 1740 0000 0252 05 zu unterstützen.

Die Kolpingsfamilie hofft, dass wieder viele Spenden eingehen, damit viele Kinder und Jugendliche eine Chance auf eine bessere Zukunft erhalten.