Auch EDEKA hilft in Fröndenberg
Dank an die Malteser
Zweieinhalb Wochen standen die Bewohner einer Gemeinschaftsunterkunft für geflüchtete Menschen unter Quarantäne. Kein direkter Kontakt nach draußen. Kein Verlassen der Unterkunft.
In diesen zweieinhalb Wochen haben die Malteser in Fröndenberg/Ruhr für die Geflüchteten eingekauft. Auch das Team im EDEKA Isselmarkt hat unterstützt und die Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs vor sortiert und in Tüten verpackt, die anschließend kontaktlos an der Unterkunft übergeben wurden.
“Da alle gemeinsam an einem Strang gezogen haben, konnten wir bei der Versorgung auch auf besondere Wünsche der Geflüchteten eingehen”, lobt Bürgermeisterin Sabina Müller alle Beteiligten und dankt ausdrücklich den Maltesern für ihren schnellen Einsatz.
Ehrenamtliches Engagement
Ehrenamtliches Engagement habe in Fröndenberg/Ruhr einen hohen Stellenwert. “Gerade in schwierigen Situationen, wie etwa einer Quarantäne, zeigt sich, wie sehr wir auf ein gutes gesellschaftliches Miteinander angewiesen sind”, so die Bürgermeisterin.
Hilfreich war auch, dass die Stadt Fröndenberg/Ruhr mit einem internen Konzept auf eine derartige Situation vorbereitet war. “Wir haben im Vorfeld mit allen beteiligten Partnern Gespräche geführt und Strukturen entwickelt”, sagt Christoph Börger Fachbereichsleiter der Stadt Fröndenberg/Ruhr. “Diese Unterstützung und der schnelle Einsatz der Malteser verdienen Respekt und Dank”, so Börger.
Autor:Uwe Petzold aus Dortmund-Süd |
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