„Herzlich willkommen“
Fast schon dramatisch ist die Entwicklung der Geburtenzahlen in Fröndenberg. Im Jahr 2000 erblickten noch 231 neue Erdenbürger aus der Ruhrstadt das Licht der Welt. Schon 2006 sank diese Zahl auf nur noch 151, erholte sich dann leicht ein Jahr später.
Doch nun müssen sich die Stadtväter langsam Sorgen achen: bisher sind von Januar bis Juni nur 62 Babys geboren worden.
Die Abwärtsbewegung soll gestoppt werden. Mehrere verschiedene Aktionen sollen dabei helfen. Und Bürgermeister Friedrich-Wilhelm Rebbe hat sich gemeinsam mit dem Lokalen Bündnis für Familien ebenfalls etwas einfallen lassen. „Wir wollen den jungen Familien die Wertschätzung entgegenbringen, die sie verdienen“, erläutert er. Gleichzeitig wird über die Möglichkeiten, die die Ruhrstadt bietet, aufgeklärt.
Deshalb findet am Montag, 19. September, ein „Neugeborenen-Empfang“ in der Kulturschmiede statt. Dort wird dann ein umfassendes Programm geboten.
Neben musikalischen Auftritten der Jeki-Kinder gibt es Informationen für alle Bereiche, die die ersten Lebensjahre betreffen. Experten und Vertreter der einzelnen Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Krabbelgruppen, Frühförderung oder Gesundheit stehen für Fragen bereit.
Jetzt sind erst einmal die Einladungen verschickt worden. Neben den Eltern und den Babys sind natürlich auch Geschwister oder Großeltern willkommen.
Demnächst wird die Aktion zwei Mal im Jahr in der Kulturschmiede durchgeführt, jeweils für die Neugeborenen des Halbjahres.
Autor:Peter Benedickt aus Fröndenberg/Ruhr |
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