Gemeinsames Großprojekt liegt voll im Zeitsoll

Rund 33 mal 27 Meter ist die Anlage groß - jährlich etwa 4,2 Millionen Kubikmeter wird sie ab 2012 aufbereiten, denn der Bau liegt voll im Zeitsoll: die gemeinsame Trinkwasseraufbereitungsanlage der Stadtwerke Menden und Fröndenberg. Ende September wird nun die erste Decke gegossen. Die Aufsichtsräte informierten sich jetzt vor Ort über den momentanen Stand. Und waren mehr als zufrieden, denn auch der finanzielle Rahmen konnte eingehalten werden. Klaus Steinhage, Aufsichtsratsvorsitzender Menden, freute sich über eine reibungslose Kooperation mit den Partnern auf der anderen Ruhrseite. Und auch Friedrich-Wilhelm Rebbe ist begeistert: „Dieser Bau dient ebenfalls wie das neue Pumpwerk der Daseinsvorsorge unserer Bürger und wir sind für kommende Aufgaben optimal gerüstet.“ Josef Schmidt, Stadtwerke Fröndenberg, sieht schon über den Tellerrand hinaus: „Dieses Großprojekt zeigt eindeutig, dass beide Städte hervorragend miteinander kooperieren können. Da ist auch in anderen Bereichen, etwa bei der gemeinsamen Schulpolitik, noch einiges möglich.“

Autor:

Peter Benedickt aus Fröndenberg/Ruhr

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