Gedenken an Julius Hirsch

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Eine Postkarte mit einem Dortmunder Poststempel vom 3. März 1943 war das letzte Lebenszeichen von Julius Hirsch. Es war eine Postkarte, mit der er seiner Tochter zum Geburtstag gratulierte. Wahrscheinlich hatte Hirsch sie am Bahnhof in einem Briefkasten eingeworfen oder aus dem fahrenden Zug geworfen, mit dem Hirsch am 1. März 1943 von Karlsruhe über Dortmund in das KZ nach Ausschwitz gebracht wurde. Der Fußballnationalspieler stammte aus einer jüdischen Familie und wurde 1943 im KZ ermordet. Zum 70. Todestag des Fußballers gab es jetzt eine Gedenkfeier am Stadioneingang zum Signal Iduna Park. Veranstaltet wurde die Gedenkfeier vom Jugendring, der Jüdischen Kultusgemeinde, der BVB-Fanabteilung und dem BVB-Fanprojekt.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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