Feuerwehr und Sirenen werden „aufgerüstet“
Bisher wurden die Einheiten der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr, Rettungsdienste, Feuerwehren, Hilfsorganisationen, im Kreis Unna durch die so genannte analoge Funktechnik alarmiert.
Auch die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Fröndenberg waren bislang mit analogen Personenrufempfängern (Piepsern) ausgestattet. Doch diese Technik hat in der Vergangenheit ihre Schwächen offenbart. So erfolgte die bisherige Alarmierung auf demselben Funkbetriebskanal, auf dem auch die Verständigung der Fahrzeuge untereinander sowie die Kommunikation mit der Leitstelle stattfand.
Eine weitere Schwäche der analogen Geräte bestand in der Angreifbarkeit von außen. Die Anforderungen konnten längerfristig hier nicht mehr erfüllt werden.
Seit 2008 liefen die Planungen zur Umstellung des Verfahrens auf Kreisebene . Sie wurden nun mit der Aufnahme des Probebetriebes der digitalen Funkmelder abgeschlossen.
Die Stadt Fröndenberg hat die Umstellungen aus eigenen Haushaltsmittel mit rund 100.000 Euro finanziert. Mit dieser Summe wurden 290 Empfänger bereitgestellt.
Autor:Peter Benedickt aus Fröndenberg/Ruhr |
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