1. Ardeyer Gänsefest auf dem Hähnchenhof zur Nieden

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Das 1. Ardeyer Gänsefest auf dem Hähnchenhof zur Nieden in Fröndenberg Ardey hat am Sonntag viele Besucher aus Nah und Fern angezogen. Unterstützt wurde die Familie zur Nieden von einem herrlichen Herbstwetter, das zwar kalt, aber auch sonnig war.
Viele Besucher haben sich für den Betrieb auf dem Hähnchenhof interessiert und durften einen kleinen Einblick in Haltung der Küken und Gänse halten. Ebenso durften sie sich den Schlachtbetrieb einmal genau ansehen und sich erklären lassen, wie genau das mit dem Entfernen des Federnkleides funktioniert.
In einem Stall konnte man sich die Geschichte des 25-jährigen Hähnchenhofes genauer ansehen. Für Kinder gab es die Möglichkeit das Melken an einer Pappkuh zu erlernen und wer wollte, durfte im Stall neben den Strohballen auch Malen. Für das leibliche Wohl war natürlich auch gesorgt. Neben der Geflügelgrillwurst, einem Entenragout, der Ardeyer Geflügelrolle und dem Geflügelburger bekam man auch Backfisch und Kuchen angeboten. Vor Ort konnte man auch verschiedene Käsesorten, frisches Gemüse, frische Wurst- und Geflügelwaren, sowie Marmeladen, verschiedene Senfsorten, frischen Apfelsaft und Keramiken kaufen.
Hunde, Minipferde und Traktoren rundeten das Programm auf dem Hähnchenhof ab.
Der Besuch auf dem Hähnchenhof zur Nieden hat Spaß gemacht. Nun weiß ich, dass die Hähnchen, Enten und Gänse dort wirklich natürlich (bei Tageslicht und Auslauf auf Wiesen) gehalten werden und auch mit Futter aus der eigenen Produktion (genfreies Getreide) gefüttert werden. Sie werden nicht einfach einer schnellen Mast unterzogen, damit sie schnell und prall an die Leute gebracht werden können.
Somit kann man wirklich mit einem ruhigen Gewissen sehr leckeres Geflügel essen.
Wer sich über den Hähnchenhof zur Nieden informieren möchte, der kann sich hier informieren: http://www.ardeyer-landhaehnchen.de/index.php?id=2
In Kamen steht jeden Dienstag und Freitag ein Stand auf dem Wochenmarkt.
Auch in Schwerte, Dortmund-Brackel, Holzwickede und Unna-Stockum gibt es einen Stand.

Autor:

Petra Steinborn aus Kamen

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