Familienfreundliche Stadt
„Wir werben mit familienfreundliche Stadt und dann sollen sich die Familien auch wohlfühlen bei uns“, warb Fröndenbergs Bürgermeister Friedrich-Wilhelm Rebbe für das neueste Angebot in der Ruhrstadt: die Familienkarte.
Seit Oktober 2011 hat Rathaus-Mitarbeiterin Birgit Mescher, auch für das Lokale Bündnis für Familien federführend, den Weg zur Familienkarte geebnet.
Ab dem 14. Mai, direkt nach der Landtagswahl, werden die Bescheinigungen kostenlos im Bürgerbüro ausgegeben. Nur ein Antrag muss ausgefüllt werden. 2.200 berechtigte Personen (Familien mit Kindern bis 18 Jahren) leben zurzeit in der Stadt.
„Wir haben 5.000 Karten gedruckt, damit auch der Nachwuchs ab zwölf Jahren, sofern die Erziehungsberechtigten zustimmen, ein eigenes Exemplar bekommen kann“, erläutert Mescher. Richtig die Werbetrommel wollen die Beteiligten beim Mehrgenerationenfest im Löhnbad am Samstag, 5. Mai, rühren. „Neben Kuchen- und Kaffeebuffet können dann auch die Anträge ausgefüllt werden“, lockt Andreas Niessner.
Vorteile dieser Legitimationen sind Vergünstigungen in speziell ausgezeichneten Geschäften. So sind bisher Augenoptik Wiek, Geschenke Brähmer, die Markt-Apotheke, Sportartikel Hüttner, Fitness-Studio Lady N‘Joy, Fotograf Christian Knospe, das Bistro Rafalcik und die Bausenhagener Antik-Deele mit im Boot.
Doch die Verantwortlichen hoffen auf weitere Einsteiger. „Gerade aus der Gastronomie und den Vereinen sollte doch das Interesse groß sein“, ermuntert Bürgermeister Rebbe mögliche Kandidaten. Wer Partner werden will, kann sich unter Tel.: 02373/976306 bei Birgit Mescher melden.
Autor:Peter Benedickt aus Fröndenberg/Ruhr |
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