Kampagne „Assistenzhunde willkommen“
„Wir dürfen jetzt mit hinein“
„Hunde müssen draußen bleiben“-Türaufkleber sind an vielen Geschäften, Verwaltungen und sogar bei Arztpraxen mittlerweile verschwunden. Stattdessen gewinnt das Motto: „Assistenzhunde willkommen“ an Popularität.
Denn Hunde gehören zum Leben einfach dazu. Dabei bekleiden die Fellnasen mehrere „Jobs“: Ob als Familienmitglied, Herdenschutzhund, Polizei-Schnüffler, Wach- oder auch als Assistenzhund.
Das Kreishaus in Unna wurde jetzt übrigens als „Assistenzhund freundlich“ gelabelt.
Ein hoffnungsvoller Startschuss für weitere öffentliche Gebäude, Läden oder Ärzte- und Krankenhäuser der Städte.
Bereits am ersten Tag tapsten mit Daika und Mascha gleich zwei Assistenzhündinnen durch die Flure und Büroräume des Kreishauses.
Kampagne
Mit Hilfe von Assistenzhunden können Menschen mit psychischen Krankheiten oder geistigen und körperlichen Einschränkungen leichter am öffentlichen Leben teilhaben.
Eigentlich ist der Zutritt für Assistenzhunde gesetzlich festgelegt, trotzdem bleibt er oftmals wegen Unklarheit verwehrt.
Damit die Hilfe von Assistenzhunden künftig überall gewährleistet bleibt, macht der Kreis Unna bei der Kampagne „Assistenzhund Willkommen“ der Pfotenpiloten mit.
Inklusionsbeauftrage Jennifer Schmandt dazu: „Assistenzhunde sind überall erlaubt, wo auch Menschen in Straßenkleidung willkommen sind. Hund und Halter sind dabei ein eingespieltes und harmonisiertes Team und dürfen in diesem Zusammenspiel nicht gestört werden.“
Autor:Anja Jungvogel aus Unna |
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