Update (12. Juli): Elisa Pitney und die AWo
Ursprünglich hatte dieser Artikel die Überschrift "200 Unterschriften für Elisa Pitney". Doch seit gestern, als der Termin stattfand und anschließend dieser Artikel entstand, hat sich einiges getan.
In den letzten Tagen wurden viele Kommentare abgegeben, von denen ein Querschnitt - aus Platzgründen - auszugsweise auch im Stadtspiegel widergegeben wurde. "Multiplikatoren", wie Bürgermeister und Werbegemeinschaft, haben sich ebenso geäußert wie der ADFC, der von der Schließung seines "Vereinsheimes" selbst betroffen ist.
Lange hat die AWo geschwiegen, erst nach 10 Tagen gab es heute eine Stellungnahme. Bis dahin hatte sich bereits einiges an Frustration und Wut aufgestaut. Das alles hat sich jetzt - nach der Veröffentlichung der AWo-Stellungnahme - entladen. Als ich heute Mittag die Veröffentlichung des AWo-Statements im LK angekündigt hatte, war natürlich beabsichtigt, dass ich die Mitteilung selbst einstellen würde. Frau Pitney ist mir dabei allerdings zuvorgekommen, deshalb wäre es unsinnig das Statement noch einmal zu platzieren, zumal es inzwischen bereits ausführlich kommentiert wurde. Der Stadtspiegel erscheint "nur" zweimal pro Woche - die Online-Diskussion kann permanent weitergehen. Und ich selbst, ich wünsche mir wirklich einen für alle Seiten zufriedenen und würdigen Abschluss dieser Angelegenheit.
Soweit die Aktualisierung vom 12. Juli.
Hier der Original-Artikel:
Es gibt Neues zu berichten in Sachen "Elisa Pitney und die AWo". Heute Abend haben Vertreter des ADFC der Presse ihre Unterschriftenlisten präsentiert.
Rund 200 Unterschriften konnten in den letzten zehn Tagen gesammelt werden, mit denen sich die Bürger mit dem ADFC solidarisch erklären, der für Elisa Pitney eine Festanstellung im Bahnhof Fröndenberg fordert.
Diese Listen sollen jetzt an oberster Stelle bei der AWo eingereicht werden.
Im Rahmen der Pressekonferenz betonten die Radfahrfreunde, wie sehr sie das außergewöhnliche Engagements Elisa Pitneys vermissen, die sich seit April 2010 mit enormen Arbeitseinsatz für die Einwicklung des Bahnhofs - einschließlich Radhotel, Radstation, Kulturbahnhof und Café Satchmo - eingesetzt hatte.
Wie man hört, soll es seitens der AWo inzwischen auch ein Gesprächsangebot an Elisa Pitney geben. Das Zusammenkommen soll in den nächsten Tagen stattfinden.
Kann Elisa Pitney die - wie sie es nennt - "Demütigung" vergessen, die ihr seitens der AWo widerfahren ist, als sie kurzfristig das Café Satchmo räumen musste?
Es scheint so. Wenn ihr die AWo tatsächlich die Festanstellung anbieten sollte, wäre die Fröndenbergerin anscheinend bereit, den Vertrag anzunehmen.
(Mehr in der Mittwochsausgabe)
Siehe zum Thema auch:
http://www.lokalkompass.de/froendenberg/politik/update-elisa-pitney-und-die-awo-d72330.html/action/lesen/1/recommend/1/
Autor:Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland) |
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