Stiftung BSW Ortsstelle Fröndenberg zur Kündigung von Elisa Pitney bei der AWo (Radstation Fröndenberg)

Stiftung BSW Ortsstelle Fröndenberg zur Kündigung von Elisa Pitney bei der AWo (Radstation Fröndenberg)

8.Juli 2011/ Vom Vorstand der Ortsstelle Fröndenberg der Stiftung BSW (Bahn-Sozialwerk) haben wir die enorme positive Entwicklung, die das Bahnhofsgebäude Fröndenberg mit der Radstation genommen hat, sehr begrüßt. Wir hatten zunächst befürchtet, dass der Bahnhof Fröndenberg eine ähnliche, äußerst negative Entwicklung, wie das „Horror“-Bahnhofsgebäude Menden nehmen würde.
Aber nachdem die Stadt Fröndenberg das Gebäude erworben hatte und es dann an die AWo weiter veräußert hatte, trauten wir unseren Augen nicht. Es geschah außerordentliches, die Fassade des Bahnhofs wurde frisch gestrichen und die Räumlichkeiten wurden renoviert. Die Radstation im Bahnhof erlangte anerkennende Aufmerksamkeit. Kulturelle Veranstaltungen und schließlich das Cafè Satchmo sorgten für positive Schlagzeilen in der Lokalpresse und auch für ungeteilten Zuspruch und Akzeptanz in Fröndenberg und Umgebung.
Dadurch hat sich die AWo zweifellos große Verdienste erworben, man darf das soziale AWo-Projekt Radstation Bahnhof Fröndenberg zweifellos als gelungen und beispielhaft bezeichnen. Jedoch haben diese Erfolge mit der Sympathiewelle der Bevölkerung für das Projekt ein Gesicht und einen Namen: Elisa Pitney. Wir wollen die vielen anderen nicht vergessen, die das Erreichte ermöglicht haben. Ohne das leidenschaftliche Engagement, die kreativen Ideen und vor allem dem persönlichen Arbeitselan von Elisa Pitney wäre das lobenswerte AWo-Projekt bei weitem nicht ein so sehr strahlendes Vorzeigeobjekt geworden.
Der Vorstand der Stiftung BSW, Ortsstelle Fröndenberg, ist der Meinung, das sowohl der AWo als dem „Anschieber“ und Betreiber aber auch konkret Elisa Pitney ein herzliches Dankeschön verbunden mit Lob und Anerkennung gebühren. Wir geben der Hoffnung Ausdruck, dass zwischen der AWo und Elisa Pitney ein tragfähiger Kompromiss gefunden werden kann, damit das Erreichte von beiden gemeinsam erfolgreich fortgesetzt werden kann.
Wir bitten sie darum, liebe Awo und liebe Frau Pitney, gehen Sie aufeinander zu. Bitte schreiben Sie gemeinsam die Erfolgsstory Radstation Fröndenberg weiter!

Autor:

Peter Gerber aus Menden (Sauerland)

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