Es geht um Likes bei facebook
Tanz vor dem Kettenschmiedemuseum

Die Jugendlichen trotzen der ungewöhnlichen Situation durch Corona und haben trotzdem viel Spaß beim Training. | Foto: Mareike Glasmeyer-Sehr
  • Die Jugendlichen trotzen der ungewöhnlichen Situation durch Corona und haben trotzdem viel Spaß beim Training.
  • Foto: Mareike Glasmeyer-Sehr
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Um Punkt 15 Uhr fällt am Sonntag, 13. September, - dem Tag der Kommunalwahl, wieder der Startschuss zur europaweiten Tanzaktion „Erih Work it Out“ vor dem Westfälischen KettenschmiedeMuseum in Fröndenberg. Zum dritten Mal werden hierbei Industriedenkmäler und -museen als attraktive Erlebnisorte in Szene gesetzt. Der ursprüngliche Termin am 1. Mai musste wegen Corona abgesagt werden. 

Nachdem unterschiedliche Tanzgruppen in den vergangenen zwei Jahren teilgenommen haben, starten dieses Mal größtenteils wieder die Gruppe aus dem Jahre 2018, die damals den Wettbewerb über das Ranking in den Sozialen Medien gewonnen haben. Mit 6.131 Klicks und 1.785 Gefällt-mir-Angaben ihres Videos setzten sich die Jugendlichen gegen die Konkurrenz aus 32 europäischen Städten wie Barcelona oder Mailand durch. 
In diesem Jahr liefen allerdings die Vorbereitungen und die Übungsstunden coronabedingt ein wenig anders ab. Trotzdem sind die Jugendlichen guter Dinge. „Mir macht Tanzen sehr viel Spaß und gerade in dieser Zeit freue ich mich über neue Bekanntschaften“, sagt Mariella Brunetti aus Fröndenberg. „Je näher der Termin rückt, desto aufgeregter bin ich“, fügt sie noch hinzu. Die zehnköpfige Tanzcrew aus Fröndenberg, Holzwickede, Bergkamen und Neheim konnte sich nicht wie in den Vorjahren im Spiegelraum der Gesamtschule Fröndenberg zum Training treffen, sondern mussten unter das Vordach der KulturSchmiede am Kulturzentrum Fröndenberg ausweichen. Damit waren sie auch dem wechselhaften Wetter ausgesetzt. „Das Training läuft trotz der äußeren Umstände recht gut. Wir können uns gut angleichen, sodass wir auch ohne Spiegel synchron sind. Am Anfang war es schon gewöhnungsbedürftig, aber wir haben mit der Überdachung Glück gehabt und das Training war dadurch angenehm“, sagt Malin Ständer. Im Endeffekt war es einfacher, als wir zuerst gedacht hatten“, fügt die 19-Jährige noch hinzu. Das Training organisieren die Jugendlichen selbst untereinander, Mareike Glasmeyer-Sehr (medien-punkte) betreut den medialen Rahmen der Tanzaktion und wird die Performance am Veranstaltungstag gemeinsam mit Marcus Brock (AtomediaDesign) filmen, schneiden und auf den YouTube-Kanal von Erih hochladen.
Die mediale Aufmerksamkeit soll dann durch die Vernetzung in den sozialen Medien entstehen. Zuschauer sind daher unbedingt eingeladen, am 13. September um 15 Uhr die Tanznummer zu filmen, Fotos zu machen und unter den Hashtags #erihworkitout, #froendenberg, #fröndenberg, #creativeeuropeathome und #kettenschmiedemuseum.froendenberg über Instagram, Facebook, YouTube und Snapchat medial zu verbreiten. Was in diesem Jahr noch als Neuerung hinzukommt ist ein Livestream über Facebook, auf dem zwischen den einzelnen Standorten hin und her geschaltet werden soll. Auch hierbei wird die Fröndenberger Gruppe zu sehen sein.
Es ist also entscheidend, wer vom 23. bis zum 30. September auf Facebook mehr Likes sammelt und den „WORK it OUT-Award" damit absahnt.

Autor:

Uwe Petzold aus Dortmund-Süd

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