Tagestour mit dem BSW nach Berlin am 30. Mai 2017.... Teil 4
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- hochgeladen von Luzie Schröter
Ein historisches Gebäudeensemble -- die Hackeschen Höfe
Nach dem gemeinsamen Mittagessen, und nach dem der Regen aufgehört hatte , zog es uns weiter . Wir gingen zu den" Hackeschen Höfen ".
Eine Mischung aus Geschäften , Kultur und Nachtleben .
Das historische Gebäude ist ein beliebter Anziehungspunkt für Berlin - Besucher ....
Wissenswertes :
Die Hackeschen Höfe gehören zu einem ausgedehnten Altstadtquartier, das in Berlin nicht seinesgleichen hat: die Spandauer Vorstadt, nördlich des Alexanderplatzes. Die acht miteinander verbundenen Höfe zwischen der Rosenthaler Straße und der Sophienstraße wurden 1993 für 80 Millionen Mark saniert und sind heute mit den vielen Läden, Galerien und Restaurants und Clubs ein beliebter Treffpunkt für Szenegänger, Nachtschwärmer und Touristen.
Vor den Hackeschen Höfen
Das Gebiet der heutigen Hackeschen Höfe, nördlich des Alexanderplatzes, lag am Ende des 17. Jahrhunderts außerhalb der Stadtmauern. Hier standen zahlreiche Scheunen zur Lagerung von Stroh und Heu, da es in dieser Zeit aufgrund der Brandgefahr verboten war, dieses innerhalb der Stadtmauern zu lagern. Aus dieser Zeit stammt der der Begriff Scheunenviertel, der sich bis heute für die Gegend rum um die Hackeschen Höfe erhalten hat.
Der Hackesche Markt entsteht
Um 1700 hatten sich in dem Gebiet vor den Stadtmauern viele Menschen angesiedelt, es entstand die Spandauer Vorstadt mit eigener Kirche. Im Jahre 1731 wurde auf Geheiß des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I. die Stadtmauer erweitert. Nun gehörte die Spandauer Vorstadt zu Berlin. Der Hackesche Markt entstand nach Planungen von Stadtkommandant Hans Christoph Graf von Hacke, der Freiflächen in diesem Gebiet bebauen sollte. Der heutige Hackesche Markt entstand.
Jüdisches Leben rund um den Hackeschen Markt
In den folgenden Jahren erlebte das Gebiet einen Zustrom von jüdischen und französischen Einwanderern. Die erste Synagoge wurde gebaut und der jüdische Friedhof in der Großen Hamburger Straße entstand. Die noch heute in der Oranienburger Straße stehende Synagoge wurde 1866 erbaut.
Autor:Luzie Schröter aus Fröndenberg/Ruhr |
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