Fröndenberger Frühling
Sonne und abwechslungsreiches Angebot locken Menschen ins Forum und auf den Markt
Der Fröndenberger Frühling machte seinem Namen mal wieder Ehren: Denn immer, wenn in der Ruhrstadt zu diesem Traditions-Event eingeladen wird, herrscht gutes Wetter.
Auch in diesem Jahr ließ der Veranstaltungssonntag den Schneefall und die tiefen Temperaturen der Vortage vergessen. Auch wenn um die Mittagszeit noch ein paar Flocken fielen, sorgte der Sonnenschein am Nachmittag doch für beste Laune bei den zahlreichen Gästen und für guten Besuch.
Die Mitorganisatoren Sabine Dettmann und Hubert Sallamon von der Stadtverwaltung freuten sich über viele strahlende Gesichter: „Die Menschen freuen sich doch, dass sie mal wieder vor die Haustür können und die Beschränkungen der Corona-Verordnungen zurückgefahren worden sind.“
Himmelmannpark und Marktplatz lockten gemeinsam mit zahlreichen Ausstellern und Unterhaltungsangeboten. Die Anbieter waren zufrieden, auch wenn einige schon mal mehr Menschen an diesem Tag erlebten: „Natürlich war gab es Jahre, da war mehr los, aber wir sind doch froh, unsere Waren nach langer Zeit präsentieren zu können.“
Die Kettenschmiede zeigte ihre neueste Schmiedekunst mit Stegketten, die aufwändiger gestaltet sind als normale Kettenglieder.
Auf dem Markt gab es auf dem Laufsteg neben einer Modenschau Hip-Hop und Tanzeinlagen der Kita-Kinder zu bewundern.
Die Schülerin Henrike Lochmann wollte den Tag nutzen, um für die Ukraine Spenden zu sammeln. Sie spielte fünf Stunden Cello und staunte über die freigiebigen Leute: Insgesamt kamen 352 Euro zusammen.
Autor:Lokalkompass Menden-Fröndenberg-Balve-Wickede aus Menden (Sauerland) |
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