Radstation Fröndenberg zeigt wie es gemacht wird.
Am Sonntag erlebten Gäste mit und ohne Fahrrad einen sonnigen Nachmittag in der AWO-Radstation in Fröndenberg. Dort hat man bereits Schritte unternommen, auf die der Mendener Bahnhof schon lange und vergeblich wartet.
Liebhaber von Gegrilltem und Musik kamen auf ihre Kosten. Eine Reihe von Künstlern aus dem keltischen und angelsächsischen Sprachraum trug vor, während die Veranstalter auftrugen. Neben Grillwürstchen gab es ein kleines Kuchenbüffet, besonders leicht verdaulich gemacht durch Musik und sonniges Wetter. In die Musik mischte sich der Klang von Schmiedehämmern, die von Kindern unter Anleitung eines Kunstschmiedes geschwungen wurden.
Hier zeigt sich ein erster Öffentlichkeitserfolg einer guten Idee, die durchaus als Rollenmodell für die Entwicklung des Mendener Bahnhofsgeländes herangezogen werden kann: Service, Verkehrsanbietung und Gastronomie der einfachen und doch besonderen Art.
Bedauerlicherweise liegt die Radsstation nicht direkt am Ruhrtal-Radweg. Gleichwohl fanden einzelne Radwanderer den Weg und die Zeit hereinzuschauen. Man sollte hoffen, dass in den kommenden Wochen und Monaten in Menden die Weichen entsprechend gestellt werden.
Autor:Franz-Josef Knur aus Menden (Sauerland) |
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