Liza Kos in der Kulturschmiede Fröndenberg
Im Klischee gefangen
Dass das Aufeinandertreffen der Ukraine mit Russland nicht immer nur Leid bedeuten muss, sondern auch menschlich und humorvoll sein kann, das zeigt am Freitag, 6. Mai, ab 20 Uhr Liza Kos mit ihrem Kabarett-Programm "Was glaub ich, wer ich bin?" in der Kulturschmiede.
Der Vater Ukrainer, die Mutter Russin ist Liza Kos die perfekte Kombination für Völkerverständigung. Sie schlüpft gekonnt in verschiedene Rollen und bietet einen unterhaltsamen Mix aus Persiflage, Parodie und Liedern, der unter anderem ihre eigene und eigentümliche Integration erzählt. In ihrem Solo hat die sympathische Wahl-Aachenerin Themenstoff für drei Programme. Sie treibt ihr Konzept an einen Punkt, wo das Klischee menschlich wird, genauer: an dem Menschen in ihrem eigenen Klischee gefangen sind. Allen voran sie selbst.
Tickets für 20 Euro gibt es unter Tel. 02373/976-151 oder unter www.proticket.de.
Autor:Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr |
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