Das höchste Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde ...

24.11.2013
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Der Ursprung der heutigen Pferde

Die südlichen Steppenzebras sind an ihren „Schattenstreifen“ zu erkennen

Der stammesgeschichtliche Ursprung der heute noch lebenden Pferdarten ist aufgrund der vielfachen Artbenennungen pleistozäner Equus-Vertreter schwierig. Relative Sicherheit besteht beim heutigen Wildpferd (Equus ferus) als einzige caballine Form, die möglicherweise auf die besonders großen Wildpferde des Jungpleistozäns zurückgeht, die meist als Equus germanicus bezeichnet werden. Aus Equus ferus dürfte sich dann auch das kleinere Przewalskipferd (E. ferus przewalskii) entwickelt haben. Über die Vorfahren des Steppen- (Equus qagga), Berg- (Equus zebra) und Grevyzebras (Equus grevyi) herrscht noch weitgehend Unklarheit, molekulargenetisch trennte sich die Zebralinie mit dem Bergzebra vor 2,8 Millionen Jahren ab, während Steppen- und Grevyizebra sich vor rund 1,6 Millionen Jahren aufspalteten. Das Grevyzebra scheint dabei eventuell vom fossilen Equus mauritanicum abzustammen. Die Wurzeln des Halbesels (Equus hemionus) und des Esels (Equus asinus) reichen sehr weit zurück, möglicherweise bis zu dem sehr frühen nordamerikanischen Equus cumminisii vor über 3 Millionen Jahren, was auch den molekulargenetischen Daten mit einer Spaltung vor mehr als 3 Millionen Jahren entspricht. Über die weitere Entwicklung herrscht aber wenig Klarheit. Einerseits wird eine unabhängige Weiterentwicklung angenommen (Equus altidens zu Equus hemionus bzw. Equus tabeti zu Equus asinus), allerdings wird auch angenommen, dass der Halbesel sich direkt aus dem Esel geformt haben könnte. Einen fossilen Seitenzweig der Halbesel- Linie stellt dabei die pleistozäne Form Equus hydruntinus aus Europa und Westasien dar.

aus Wikipedia

egal ob es regnet oder schneit , oder ob die Sonne scheint ,
es wird ausgeritten ...

Autor:

Luzie Schröter aus Fröndenberg/Ruhr

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