Das neue Knie und die neue Hüfte sind Thema beim nächsten Gesundheitsforum am 26. Juni in der Orthopädischen Klinik Volmarstein. Ab 18.00 Uhr erklärt Helge Bast, Chefarzt der primären Hüft- und Kniegelenks-Endoprothetik, warum die Patienten und Patientinnen in der Fachklinik besonders schnell wieder fit sind. Anschließend erläutert Dr. Joachim Raabe, Chefarzt der Anästhesie, den Ablauf der sicheren Narkose und der Schmerztherapie. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 0 23 35 / 639 48 41.
Die Klinik Volmarstein ist zertifiziertes EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung. Rund 1.800 Knie- und Hüftprothesen, die jährlich implantiert werden, sprechen für große Erfahrung. „Durch die Anwendung von gewebeschonenden Operationsverfahren und Zugangstechniken werden unsere Patienten sehr früh mobilisiert und machen noch am OP-Tag die ersten Schritte“, betont Helge Bast. „Zusätzlich haben wir mit Rapid Recovery ein spezielles Managementkonzept entwickelt. Die sehr gute interdisziplinäre Zusammenarbeit und Kommunikation sind wesentliche Bausteine.
Ebenso wichtig und etwas Besonderes ist die Patientenschule. Etwa zwei Wochen vor der Operation erfahren die Patient*innen genau, wie die Behandlung aussehen wird. Bereits hier stellen sich Orthopäd*innen, Narkoseärzt*innen, Pflegedienst, Physiotherapie und Sozialdienst vor. „Optimale Aufklärung soll Ängste reduzieren und dazu beitragen, bestmögliche Behandlungsresultate zu erzielen“, erklärt Sr. Ute Merschmeier, die als Patienten-Betreuerin Ansprechpartnerin in allen Belangen ist. Ziel ist, dass die Patient*innen durch das nötige Wissen und praktische Kompetenzen aktiv zu ihrer Genesung beitragen.
Etwa vier Stunden nach der Operation stehen die Patienten mit dem neuen Gelenk zum ersten Mal vor dem Bett. Moderne Narkoseverfahren und das Schmerzkonzept der Fachklinik machen dies möglich. „Schmerzkatheter und eine lokale Betäubung im Operationsgebiet, die in den ersten Stunden wirkt, machen dies möglich“, so Dr. Joachim Raabe. Die Entlassung erfolgt in der Regel nach 3 bis 5 Tagen. „Jedoch nur dann, wenn die Patient*innen unsere strengen interdisziplinären Entlassungskriterien erfüllen“, betont Chefarzt Helge Bast.
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