Die 95. Ausstellung im Kunst- und Galeriehaus, die Ausstellung „Prima Klima – Kunst und Umwelt“ konnte nicht mit einer Vernissage eröffnet werden. Erstmalig blieben die Türen am geplanten Eröffnungstag geschlossen. Für die insgesamt 31 Künstlerinnen und Künstler, aber auch für alle, die seit Januar an dieser Ausstellung gearbeitet haben, ist das natürlich sehr schade. Immerhin war die Ausstellung seit dem 12. Mai für Besucher unter den besonderen Schutzmaßnahmen zugänglich.
Am Samstag, 19.09.2020, dem letzten Ausstellungstag, haben Besucher noch einmal die Möglichkeit, sich die ambitionierte Schau anzusehen und mit den anwesenden Künstlerinnen und Künstler ins Gespräch zu kommen.
Globus und Weltkugel, Hitze und Feuer, Schönheit und Zerstörung, Kunst und Müll sind einige der Themen, mit denen sich die Künstlerinnen und Künstler auseinandergesetzt haben. Bilder, Illustrationen, Skulpturen, Fotografien und Objekte sind als Ergebnisse dieser Auseinendersetzung zu sehen. Kunst kann helfen uns daran zu erinnern, wie einzigartig und ja, alternativlos die Erde für ein Weiterleben der Menschheit ist. Oder wie es der Sänger Heinz Rudolf Kunze einmal formulierte: „Wir leben alle im Erdgeschoss“.
Zur Vermeidung von Ansteckungsgefahr gibt es kein gemeinsames Versammeln zum Beginn der Finissage im Kunst- und Galeriehaus sondern einen Aufenthalt auf der Freifläche vor dem Eingang und die Möglichkeit für alle, nacheinander die Ausstellung in Augenschein zu nehmen und sich im Freien mit den Künstler*innen zu unterhalten. Es können sich maximal 30 Personen gleichzeitig im Kunst- und Galeriehaus aufhalten.
Wir bitten, wenn es viel Andrang gibt, auch vor dem Eingang einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Im Galeriehaus selbst ist dieser ohnehin verpflichtend.
Ausstellung und Finissage finden zu den jeweils gültigen Hygienebedingungen statt.
Autor:Dr. Bernd A. Gülker aus Wattenscheid |
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